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„Hatte keine Ahnung“Trump-Gast enthüllt „Seltsamstes“ im Weißen Haus

US-Präsident Donald Trump (rechts) und New Yorks designierter BürgermeisterZohran Mamdani schütteln sich am 21. November im Oval Office die Hände.

US-Präsident Donald Trump (rechts) und New Yorks designierter Bürgermeister Zohran Mamdani schütteln sich am 21. November im Oval Office die Hände.

In der vergangenen Woche besuchte der designierte New Yorker Bürgermeister Zohran Mamdani US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Nun spricht er über das „Seltsamste“, was er dort gesehen hat.

Der designierte New Yorker Bürgermeister Zohran Mamdani enthüllte am Montag (24. November) in der „Adam Friedland Show“, was das „Seltsamste“ war, das er bei seinem Besuch im Weißen Haus beim Treffen mit Präsident Donald Trump beobachtet hatte.

Moderator Friedland fragte Mamdani: „Was war das Seltsamste, was er Ihnen gezeigt hat?“.

Mamdanis Antwort in der Web-Talkshow: „Ich saß da und wartete auf den Beginn des Treffens, und vor mir lagen all diese verschiedenen Bildbände. Und einer davon handelte von UFC im Weißen Haus. Ich hatte keine Ahnung und blätterte einfach darin herum.“

Auf die Nachfrage, ob Mamdani an der für kommendes Jahr geplanten UFC-Veranstaltung im Weißen Haus teilnehmen würde, antwortete der designierte Bürgermeister schlicht mit „Nein“ – das sorgte sowohl bei Friedland als auch bei ihm selbst für einiges Gelächter.

UFC ist die Abkürzung für Ultimate Fighting Championship, eine US-amerikanische Kampfsport-Organisation. Vor einigen Wochen hat Trump einen Termin für einen UFC-Kampf bekannt gegeben, den er im Weißen Haus ausrichten will.: Er soll am 14. Juni 2026 stattfinden.

Aus seiner Liebe zum Kampfsport macht Trump keinen Hehl: Seit seinem Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 hat er drei UFC-Kämpfe besucht, darunter einen in der Woche direkt nach seinem Wahlsieg.

Das erste Treffen zwischen dem neugewählten Bürgermeister von New York und dem US-Präsidenten – beide hatten sich zuvor immer wieder scharf kritisiert – verlief am Freitag (21. November) überraschend harmonisch.

Laut Mamdani sind sich die beiden Politiker bei Themen durchaus einig geworden, so hätten beide die Sorgen der Bürger im Blick, etwa bei den steigenden Mieten und den hohen Lebenshaltungskosten. Ein „kaputtes System“ verhindere zentrale Reformen – auch darüber herrschte Einigkeit.

Dennoch heilt Mamdani an seinem harten Urteilen über den Republikaner fest: Trump bleibe ein „Faschist“ und eine Gefahr für die Demokratie, sagte er der NBC.