Als Donald Trump über Giorgia Meloni spricht, gerät er ins Schwärmen – und riskiert für sie nach eigenen Angaben sogar seine politische Karriere.
Beim Friedens-GipfelTrump flirtet mit Meloni: „Schöne junge Frau“
Aktualisiert
Ein Gipfeltreffen für den Frieden im Nahen Osten, die Welt schaut zu – und US-Präsident Donald Trump sorgt für einen unerwarteten Moment!
Mitten in seiner Rede im ägyptischen Scharm el-Scheich am Montag (13. Oktober 2025) schwärmte er von der einzigen Regierungschefin unter den Anwesenden: „Sie ist eine schöne junge Frau“, sagte der 79-Jährige in Richtung der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni.
Donald Trump „riskiert für Kompliment seine Karriere“
Mit einem Augenzwinkern fügte Trump hinzu, dass er für dieses Kompliment sogar seine Karriere riskiere. „Wenn man in den USA über eine Frau sagt, dass sie ‚schön‘ sei, ist das das Ende deiner politischen Karriere“, erklärte er. Doch dieses Risiko gehe er trotzdem ein.
Anschließend drehte er sich direkt zu Giorgia Meloni um, die hinter ihm stand, und fragte frech: „Es macht Ihnen nichts aus, wenn man Sie schön nennt, stimmt's? Denn Sie sind es.“

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US-Präsident Donald Trump (r) fragte Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni frech: „Es macht Ihnen nichts aus, wenn man Sie schön nennt, stimmt's? Denn Sie sind es.“
Doch bei dem einen Kompliment blieb es nicht. Trump lobte die ihm politisch nahestehende Italienerin auch als „unglaublich“ und als „sehr erfolgreiche Politikerin“, die in ihrem Land wirklich respektiert werde. Meloni war die einzige Frau unter den rund 30 Staats- und Regierungschefs bei dem Gipfel.
Doch nicht nur Trumps Worte sorgten für Aufsehen. Italienische Medien amüsierten sich auch über eine kuriose Szene auf der Bühne. Weil Meloni genau hinter dem Rednerpult platziert war, spielte sie quasi Verstecken mit dem US-Präsidenten – mal war sie zu sehen, mal verschwand sie komplett hinter ihm. Ihr Lächeln über das Kompliment ließ sich die 48-Jährige aber nicht nehmen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Trump mit Äußerungen über Frauen für Wirbel sorgt. Unvergessen ist sein von einem Mikrofon aufgezeichneter Spruch, dass sein Promi-Status es ihm erlaube, Frauen ohne zu fragen zwischen die Beine zu fassen.
Erst im vergangenen Jahr wurde Trump von einem Gericht in New York wegen sexuellen Missbrauchs und Verleumdung der Autorin E. Jean Carroll zu einer Zahlung in Millionenhöhe verurteilt. (red)