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Gravierende AnschuldigungenMette-Marit äußert sich nun zu ihrem Sohn Marius

Kronprinz Haakon von Norwegen lächelt in Anzug

Kronprinz Haakon erwägt Anwesenheit bei Marius' Prozessbeginn 2026.

Mette-Marit bezieht Stellung zu den Vergewaltigungsvorwürfen.

Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit, 52, hat in einem Gespräch mit dem Rundfunksender NRK über das Leid gesprochen, welches sie als Mutter angesichts der ernsten Beschuldigungen gegen ihren Sohn namens Marius Borg Høiby fühlt.

Während der Ausstrahlung von „Das Jahr mit der königlichen Familie“ führte Mette-Marit aus, wie aufreibend es war, „solcher schwerwiegenden Dinge beschuldigt zu werden, die ich natürlich nicht getan habe“. Ihr Missfallen galt auch dem Vorwurf, dass sie als Eltern die Angelegenheit nicht mit der gebotenen Seriosität behandelt hätten. Das berichtet „DER SPIEGEL“.

Marius Borg Høiby, 28, hat eingeräumt, im Zustand von Alkohol- und Kokain-Beeinflussung handgreiflich gegen seine damalige Partnerin agiert und dabei Sachschaden angerichtet zu haben. Die Mehrzahl der Beschuldigungen, inklusive des Vergewaltigungsvorwurfs, lehnt er allerdings ab. Er ist der Sohn Mette-Marits aus einer vorherigen Beziehung; ihre Vermählung mit Kronprinz Haakon erfolgte im Jahr 2001.

Man habe professionelle Unterstützung in Anspruch genommen und das Möglichste getan, führte Mette-Marit in dem Gespräch aus. „Daher fühlt es sich etwas unfair an, dass man uns unterstellt, wir hätten die Situation nicht ernst genommen. Denn ich denke, das haben wir“, erläuterte sie.

In Oslo ist der Prozessbeginn gegen Marius Borg Høiby für den 3. Februar 2026 terminiert, mit einer veranschlagten Dauer von sieben Wochen. Es wurde von Kronprinz Haakon angemerkt, dass eine Anwesenheit bei dem Verfahren erwogen wurde, der diesbezügliche Entschluss aber noch nicht verkündet wird. König Harald V. sprach von seiner Hoffnung, dass es für alle Involvierten zu einem Abschluss kommt. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.