Sieben Jahre nach dem Fund einer Leiche vor der Küste von Lloret de Mar gibt es nun Gewissheit. Bei dem Toten handelt es sich um einen damals 21-jährigen Deutschen. Eine DNA-Analyse brachte den Durchbruch bei den Ermittlungen.
Leichenfund nach sieben JahrenToter von spanischem Strand ist junger Deutscher

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Guardia Civil Boot auf blauem Meer unter klarem Himmel.
Im Sommer 2018 entdeckten Badegäste in der Bucht Cala Boadella bei Lloret de Mar einen leblosen Körper im Wasser. Taucher der Guardia Civil bargen daraufhin den Leichnam eines Mannes, der als etwa 1,80 Meter groß und blond beschrieben wurde.
Spanische Medien berichteten, dass die Leiche mit einem „Gürtel aus Steinen“ beschwert war, was die Ermittlungen erschwerte. Zur gleichen Zeit hatte die Familie eines 21-jährigen Deutschen eine Vermisstenanzeige erstattet. Das berichtet „Mallorca Magazin“.
Jahrelange Suche nach der Identität
Trotz einer Autopsie und dem Abgleich biologischer Proben konnte die Identität des Mannes jahrelang nicht geklärt werden. Auch die Übermittlung von Fingerabdrücken an Interpol blieb ohne Erfolg. Erst ein erneuter DNA-Abgleich mit Proben der Familie des Vermissten führte nun zur eindeutigen Identifizierung.
Die Guardia Civil bestätigte am Dienstag in einer Pressemitteilung offiziell, dass es sich bei dem Toten um den seit 2018 gesuchten Bundesbürger handelt. (red)
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