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Kampf gegen WohnungsnotMallorca plant über 1.000 neue Sozialwohnungen

Luftaufnahme von Wohngebäuden auf Mallorca mit Blick auf das Meer und die Berge im Hintergrund

Panoramablick auf Wohngebäude, Meer und Berge unter blauem Himmel auf Mallorca.

Um der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt entgegenzuwirken, hat die Regierung der Balearen eine umfassende Bauoffensive angekündigt. Ministerpräsidentin Marga Prohens stellte einen Plan vor, der den Bau von über 1.200 neuen Sozialwohnungen ab dem Jahr 2026 vorsieht. Dies soll den Bestand an öffentlichem Wohnraum um fast 50 Prozent erhöhen.

Am Montag (1. Dezember) gab Ministerpräsidentin Marga Prohens die Details der Wohnungsbau-Offensive bekannt. Das Vorhaben umfasst insgesamt 47 Bauprojekte auf den Balearen, durch die 1.213 neue öffentlich geförderte Wohnungen geschaffen werden sollen.

Für die Umsetzung der Pläne ist ein Budget von 228 Millionen Euro vorgesehen. Um die Bauzeit zu verkürzen, wurde ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren eingeführt, das die Bearbeitungszeiten in den meisten Gemeinden um ein bis zwei Jahre reduzieren soll. Das berichtet „Mallorca Zeitung“.

Verteilung der Wohnungen auf Mallorca

Ein großer Teil der neuen Wohnungen entsteht auf Mallorca. Hier sind 29 Projekte mit insgesamt 613 Einheiten geplant. Die größten Kontingente sind für Palma mit 240 Wohnungen, Inca mit 100 und Calvià mit 50 vorgesehen.

Weitere Wohnungen sind in zahlreichen anderen Gemeinden geplant, darunter Pollença (25), Llucmajor (23), Petra (16), Manacor (15) und Sant Llorenç (15). Auch kleinere Orte wie Artà, Sencelles, Bunyola und Alaró werden mit neuen Wohneinheiten versorgt.

Bewerben können sich Personen, die seit mindestens fünf Jahren auf den Balearen gemeldet sind, wobei Bürger der jeweiligen Gemeinden bevorzugt werden. Prohens betonte, dass der öffentliche Wohnungsbau ein zentraler Pfeiler im Maßnahmenplan der Regierung sei. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.