Völlig außer Kontrolle32 betrunkene Matrosen sorgen für Polizei-Großeinsatz in Frankfurt

32 betrunkene Seemänner haben im Flugzeug von Windhuk (Namibia) nach Frankfurt so viel Alkohol konsumiert, dass auf dem Flughafen in Frankfurt die Polizei einschreiten musste. Unser Symbolbild zeigt den Flughafen Berlin Brandenburg am 10. August 2021.

32 betrunkene Seemänner haben im Flugzeug von Windhuk (Namibia) nach Frankfurt so viel Alkohol konsumiert, dass auf dem Flughafen in Frankfurt die Polizei einschreiten musste. Unser Symbolbild zeigt den Flughafen Berlin Brandenburg am 10. August 2021.

Mehrere Matrosen haben am Frankfurter Flughafen für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Der Grund: Zu starker Alkoholkonsum.

Eine Gruppe von 30 russischen und zwei ukrainischen Matrosen hat am frühen Sonntagmorgen (23. Januar 2022) einen größeren Einsatz von Bundes- und Landespolizei am Frankfurter Flughafen ausgelöst.

Die Männer befanden sich auf dem Weg in ihre Heimatländer und fielen an Bord eines Fluges aus Windhuk (Namibia) durch ihren starken Alkoholkonsum auf.

Flughafen Frankfurt: Betrunkene Matrosen außer Kontrolle

Nachdem sie sich trotz wiederholter Aufforderungen weigerten, ihren Mund-Nasen-Schutz zu tragen, munter ihre mitgebrachten Spirituosen konsumierten und die Weisungen des Kabinenpersonals missachteten, alarmierte der Kapitän bereits aus der Luft die Bundespolizei.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Ein Großaufgebot von Polizisten nahm die Seemänner daraufhin am Flugzeug in Empfang und eskortierte die offensichtlich angetrunkenen Seeleute auf die Wache.

Gegen alle Männer leiteten die Beamten Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und erhoben in dreizehn Fällen Sicherheitsleistungen in Höhe von bis zu 530 Euro. Für drei Matrosen, die zusätzlich das Flugpersonal belästigt hatten, fiel die Sicherheitsleistung etwas höher aus – jeweils 1030 Euro kostete sie ihr übergriffiges Verhalten.

Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen konnten alle Seeleute ihre Weiterreise zu ihren Heimatflughäfen ohne weitere Vorkommnisse antreten. (dpa)