Rauch im FlugzeugGroßalarm! Easyjet-Maschine muss in Deutschland notlanden

Die Feuerwehr war nach der Notlandung im Großeinsatz (hier ein Symbolfoto von einem anderen Einsatz an einem Flughafen).

Die Feuerwehr war nach der Notlandung im Großeinsatz (hier ein Symbolfoto von einem anderen Einsatz an einem Flughafen).

Auf einem Flug aus London kam es in einer Easyjet-Maschine zu einem Zwischenfall. Der Pilot nahm Rauchgeruch wahr und musste sofort notlanden.

Rauch an Bord einer Easyjet-Maschine. Plötzlich musste alles ganz schnell gehen. Sofort steuerte der Pilot den nächsten Flughafen an. Am Bodensee-Airport Friedrichshafen konnte er den Flieger dann notlanden. Die Feuerwehr war im Großeinsatz.

Das Flugzeug war den Angaben zufolge gerade aus London in Richtung Innsbruck unterwegs, konnte dort aufgrund des schlechten Wetters jedoch nicht landen. 146 Passagiere und sechs Crewmitglieder befanden sich an Bord.

Rauch im Cockpit: Easyjet-Maschine aus London muss notlanden

Der Bodensee-Airport erhielt gegen 17 Uhr am Samstagnachmittag (22. Januar) Meldung über die geplante Notlandung. Sofort wurde Großalarm ausgelöst und die Flughafen-Feuerwehr alarmiert.

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Der Pilot hatte Rauch im Cockpit wahrgenommen. Kurz darauf konnte er den Easyjet-Flieger in Friedrichshafen sicher notlanden. Die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk waren mit etwa 150, der Rettungsdienst mit rund 120 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hatte 14 Beamtinnen und Beamte im Einsatz.

Passagiere nach Notlandung am Airport Friedrichshafen in Sicherheit gebracht

Zum Glück gelang der ungeplante Stopp ohne Zwischenfälle. Zu Personen- oder Sachschaden kam es nicht. Über die Ursache für den Rauchgeruch wird nun gerätselt, die Feuerwehr musste zumindest nicht eingreifen. Das Flugzeug werde einer Untersuchung unterzogen.

Die Passagiere wurden nach der Landung im Flughafengebäude am Airport Friedrichshafen betreut. Anschließend wurden ihnen Reisebusse bereitgestellt, welche sie nach Innsbruck brachten. (jv)