Der Bundespolizei sind in Köln drei Männer ins Netz gegangen, gegen die Haftbefehle vorlagen.
Fahndungserfolg in KölnDrei Männer wandern direkt in die Zelle

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Die Bundespolizei hat in Köln drei Haftbefehle vollstreckt. (Symbolfoto)
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Fahndungserfolg für die Bundespolizei in Köln! Innerhalb von nur 15 Stunden klickten bei drei Männern die Handschellen. Gegen sie lagen offene Haftbefehle vor und für alle drei ging es direkt in die Justizvollzugsanstalt.
Wohnungseinbrecher muss für 568 Tage in Haft
Am späten Dienstagabend (11. November) kontrollierten die Einsatzkräfte gegen Mitternacht einen 35-jährigen Algerier am Bahnhof Köln-Süd. Bei der Überprüfung seiner Daten stellte sich heraus, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls zu zwei Jahren Haft verurteilt worden war. Er muss nun seine Reststrafe von 568 Tagen absitzen.
Zwei Festnahmen am Hauptbahnhof
Am nächsten Vormittag (12. November) ging den Beamten und Beamtinnen gegen 10.30 Uhr ein 39-jähriger Deutscher am Kölner Hauptbahnhof ins Netz. Der Wohnungslose wurde wegen Erschleichens von Leistungen gesucht. Da er eine Geldstrafe von 1088 Euro nicht zahlen konnte, muss er nun für 50 Tage in Ersatzhaft.
Nur wenige Stunden später, gegen 15.00 Uhr, folgte die nächste Festnahme am selben Ort. Ein 35-jähriger Mann aus Kamerun wurde von den Polizisten und Polizistinnen kontrolliert. Gegen ihn lag nicht nur ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Köln wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte vor, sondern auch diverse andere Ausschreibungen. Auch er konnte seine Geldstrafe von 900 Euro nicht begleichen und wanderte für 90 Tage hinter Gitter. (red)
