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Dramatische GeburtBaby kommt auf Mallorca im Auto zur Welt

Aufschrift Polizei auf Polizeiauto

Symbolfoto: Blaues Einsatzfahrzeug mit gelbem Streifen und „POLIZEI“-Aufschrift auf der Motorhaube (Symbolbild).

Ein Polizeikonvoi begleitete eine werdende Mutter auf der Baleareninsel.

Auf Mallorca geschah am Heiligabend ein bemerkenswertes Ereignis, das einem Wunder glich. Für eine Frau in fortgeschrittener Schwangerschaft wurde ein Polizeikonvoi organisiert, um sie in ein Spital zu fahren. Ihre Reise kulminierte in einer präzisen Ankunft: Noch im Fahrzeug, unmittelbar vor dem Gebäude der medizinischen Einrichtung, wurde das Baby geboren. Dem Neugeborenen und seiner Mutter geht es gut.

Der Zwischenfall ereignete sich am Mittwoch (24.12.) gegen 12 Uhr mittags. In Alcúdia verständigte der sichtlich nervöse Lenker eines Audi Q5 eine Streife der Guardia Civil. Auf der Rückbank saß seine Gattin, deren Geburtswehen bereits begonnen hatten. Das berichtet „Mallorca Zeitung“.

Ohne jegliches Zögern gaben die Polizisten dem Audi Geleitschutz und fuhren mit eingeschalteten Sondersignalen in Richtung der Klinik in Inca. Wegen heftiger Niederschläge und dichten Verkehrs war die Tour eine Herausforderung. Per Funkspruch wurde die Leitstelle alarmiert, welche zusätzliche Kräfte und die Klinik benachrichtigte, damit sich die Mitarbeitenden dort einstellen konnten. Bei Kilometer 48 der Landstraße von Alcúdia wurde der Konvoi kurz danach von zwei Beamten auf Motorrädern übernommen. Ein Polizist positionierte sich an der Spitze, während der zweite das Auto nach hinten absicherte, bis der Tross kurz darauf den Eingang der Rettungsstelle erreichte.

In der Klinik von Inca war die Belegschaft schon in Bereitschaft. Das Neugeborene schien es aber äußerst dringend zu haben: Die Entbindung fand noch im Wagen statt, wobei Rettungskräfte assistierten, die vor dem Spital positioniert waren. Sofort im Anschluss an die Niederkunft brachte man Mutter und Neugeborenes ins Gebäude zur ärztlichen Betreuung. Schon am nächsten Tag war es den beiden gestattet, die Einrichtung wieder zu verlassen. Die Weihnachtsüberraschung traf in diesem Jahr somit einige Zeit vor dem geplanten Termin ein. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.