Abo

Brutale „Mocro-Mafia“Drogen-Boss lässt Kritiker „schlafen“

Männer in ISSA Security Westen auf einer Straße

Symbolbild: Sicherheitspersonal im öffentlichen Raum.

Eine als „Mocro-Mafia“ bekannte Organisation versetzt die Niederlande mit brutalen Methoden in Aufruhr. Angeführt von Ridouan Taghi, schreckt die Drogenbande nicht davor zurück, Staatsanwälte und Journalisten auf eine Todesliste zu setzen. Neue Einblicke in die Vorgehensweise der Gruppe offenbaren ein System des Terrors.

Die kriminelle Organisation, bekannt als „Mocro-Mafia“, versetzt die Niederlande seit Jahren in Angst und Schrecken. An der Spitze steht Ridouan Taghi, der eine Todesliste führt, auf der sich Staatsanwälte, Journalisten und andere Personen befinden, die seine Drogengeschäfte stören.

Wenn der Anführer jemanden „schlafen“ lassen will, bedeutet dies ein Todesurteil. Sein durch Drogengeschäfte angehäufter Reichtum und seine weltweiten Kontakte ermöglichen es ihm, mühelos Auftragskiller, sogenannte „Mexis“ aus Mexiko, zu ordern. Ein Staatsanwalt nannte die kriminelle Vereinigung in einem Prozess „eine gut geölte Tötungsmaschine. Das berichtet „DER SPIEGEL“.

Blogger deckt Boss auf und bezahlt mit dem Leben

Trotz seiner Brutalität blieb Ridouan Taghi lange Zeit unter dem Radar der niederländischen Behörden. Seine Anonymität endete, als der Crime-Blogger Martin Kok nach einem fehlerhaften Auftragsmord auf ihn aufmerksam wurde. Kok veröffentlichte daraufhin den vollen Namen des Drogenbosses in seinem Blog und machte ihn so der Öffentlichkeit bekannt.

Die Veröffentlichung hatte tödliche Konsequenzen für den Blogger, der daraufhin selbst auf Taghis Todesliste landete und ermordet wurde. Die detaillierte Funktionsweise dieser kriminellen Organisation wird in einem dreiteiligen Podcast von SPIEGEL TV analysiert. In der Serie geben Experten und Journalisten tiefe Einblicke in die Machenschaften der „Mocro-Mafia“. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.