Die Schlagerwelt trauert um den niederländischen Sänger René Karst. Der Musiker wurde nur 59 Jahre alt. Sein plötzlicher Tod sorgt auch bei einem deutschen Ballermann-Sänger für große Trauer.
Bekannt durch Ballermann-HitRené Karst (†59) tot im Bett gefunden

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Großer Trauer um den beliebten niederländischen Schlagerstar René Karst (hier im August).
Er hatte doch noch so viel vor. Der plötzliche Tod von René Karst, dem selbst ernannten „Meister der Partyschlager“, sorgt für große Bestürzung. Wie bekannt wurde, ist René Karst friedlich eingeschlafen und am Morgen von seiner Ehefrau leblos im Bett aufgefunden worden. Jede Hilfe für den 59-Jährigen kam zu spät.
In einem Statement auf Instagram meldeten sich seine Angehörigen zu Wort: „Mit seiner Musik, seiner Wärme und seiner einzigartigen Persönlichkeit hat er die Herzen vieler berührt, vor allem aber unsere“, heißt es in der Mitteilung. Viele Künstlerinnen und Künstler nahmen in den sozialen Medien Abschied.
Bekannt durch Hit-Song mit Millionen Streams
René Karst war in den Niederlanden und auch in Deutschland für seine Partyschlager bekannt. Sein größter Erfolg war der Song „Liever te dik in de Kist“ (2016), der zusammen mit Stef Ekkel entstand und auf Spotify mehr als 24 Millionen Mal gestreamt wurde.
Die Melodie des Hits ist auch in Deutschland sehr bekannt. Ballermann-Ikone Mickie Krause veröffentlichte eine deutsche Version des Liedes mit dem Titel „Mich hat ein Engel geküsst“.
Nachdem die traurige Nachricht bekannt wurde, widmete Krause dem Verstorbenen einen Auftritt und schrieb dazu auf Facebook: „Mach’s gut, René Karst! Und danke für den Engel. Ich hab ihn gestern nur für dich gesungen! Ruhe in Frieden!“
Der Tod des Sängers hinterlässt eine große Lücke, besonders bei seiner Familie.
Seine Tochter Ychelle schrieb in den sozialen Netzwerken emotionale Worte: „Wie denn? Warum? Warum jetzt? Ich finde keine Worte und denke nicht ... betäubt und betrunken von Tränen sitze ich hier mit Mama, Thomas und dem Rest der Familie“.
Ihr Vater habe ein „schönes, aber viel zu kurzes Leben“ gehabt. Weiter schreibt sie: „Papa, ich werde gut auf unsere Familie aufpassen und auf Mama aufpassen, versprochen.“
René Karst hatte im Rahmen seiner „Theatertour 2025“ eigentlich mehrere Auftritte geplant, was seinen Tod noch tragischer macht. Die Vorbereitungen liefen dafür auf Hochtouren, Anfang Dezember sollte es losgehen. (mg)
