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+++ EILMELDUNG +++ 8.400 Menschen betroffen Weltkriegsbombe in Klettenberg gefunden

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Betrunkener Lokführer gestopptIrre Suff-Fahrt konnte nur durch Not-Abschaltung beendet werden

Deutsches Polizeiauto fährt mit Bewegungsunschärfe durch Siegen auf einer Straße

Symbolbild: Polizeifahrzeug fährt durch Siegen.

Ein stark alkoholisierter Lokführer hat am Mittwoch in Tirol für einen gefährlichen Zwischenfall gesorgt. Der Mann ignorierte ein Haltesignal und konnte erst gestoppt werden, nachdem die Behörden den Strom abschalteten.

Am Mittwochnachmittag kam es in Hall in Tirol zu einem alarmierenden Vorfall. Der 50-jährige italienische Fahrer eines Güterzugs, angestellt bei einem privaten Logistikunternehmen, zeigte bereits im Bahnhofsbereich auffälliges Verhalten, indem sein Zug mehrfach grundlos anhielt.

Anschließend setzte er seine Fahrt in Richtung Westen fort und missachtete dabei ein Schutzsignal, obwohl ihm die ÖBB-Fahrdienstleitung die Weiterfahrt untersagt hatte. Um den unkontrollierten Zug aufzuhalten, musste der Strom für die Fahrleitung abgeschaltet werden. Das berichtet „FOCUS online“.

Lokführer stieg auf die Gleise

Nachdem der Zug zum Stehen kam, begab sich der 50-Jährige auf die Gleise. Aus Sicherheitsgründen wurde daraufhin ein „Nothalt“ für den gesamten Bereich veranlasst und die Polizei alarmiert. Ein bei dem Mann durchgeführter Alkoholtest bestätigte eine starke Alkoholisierung.

Der Vorfall in Tirol ist kein Einzelfall. Im November steuerte ein Lokführer mit 2,67 Promille einen Regionalexpress mit 250 Reisenden in NRW und verpasste einen Bahnsteig. Bereits 2022 fuhr ein S-Bahn-Fahrer in Stuttgart mit 2,8 Promille an mehreren Stationen vorbei, ohne die Türen zu öffnen.

Harte Strafen drohen

Dem italienischen Lokführer, der auf dem Weg von Hall nach Verona war, drohen nun ernste Konsequenzen. Laut der österreichischen Polizei musste er eine Sicherheitsleistung im unteren vierstelligen Eurobereich hinterlegen. Zusätzlich könnte ihm seine Lizenz zum Führen von Triebwagen für sechs Monate entzogen werden. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.