Ein Streit nach einem Thermen-Besuch in Euskirchen endete mit einer wilden Autofahrt.
Total-AusrasterMann (22) driftet über Thermen-Parkplatz

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Ein Polizeiauto in der Nacht bei einem Einsatz (Symbolfoto)
Völlig aus dem Ruder gelaufen ist ein Streit eines Paares aus dem Kreis Wesel am späten Freitagabend (26. Dezember) auf dem Parkplatz der Therme Euskirchen. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein 22-Jähriger nach dem gemeinsamen Thermen-Besuch und einigen Cocktails seiner 26-jährigen Partnerin die Autoschlüssel entrissen.
Gegen 23.20 Uhr driftete der Mann dann mit dem Mercedes über den Parkplatz. Laut Polizei verlor er dabei mehrfach die Kontrolle über das Auto und hätte seine Partnerin beinahe überfahren. Die wilde Fahrt endete schließlich in einem Gebüsch. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden.
Betrunkener Mann spuckt und beleidigt Polizisten und Polizistinnen
Die alarmierten Polizistinnen und Polizisten führten einen Atemalkoholtest durch, der 1,3 Promille ergab. Einen Führerschein hatte der Mann aus Hamminkeln nicht. Auf der Wache eskalierte die Situation weiter. Der 22-Jährige wechselte laut Polizeibericht zwischen „minutenlangen Weinkrämpfen und hochaggressivem Verhalten“, beleidigte und bedrohte die Einsatzkräfte und spuckte ihnen vor die Füße. Ihm mussten Handschellen angelegt werden.
Ihn erwarten nun gleich mehrere Strafanzeigen: Wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Trunkenheitsfahrt, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung.
Beziehung beendet und 150km-Heimreise mit der Bahn
Seine Partnerin hatte offenbar genug und beendete die Beziehung noch vor Ort. Für den 22-Jährigen stand damit eine rund 150 Kilometer weite Heimreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln an – und das bei Minusgraden und nur mit Badelatschen bekleidet. Die Beamtinnen und Beamten stellten ihm daher festes Schuhwerk zur Verfügung. Auch die Ex-Partnerin erwartet ein Strafverfahren, weil sie ihn möglicherweise ohne Führerschein hat fahren lassen. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
