KönigswinterFrontal-Crash im Gegenverkehr: Unfallopfer verliert Kampf um sein Leben

Zusammenstoß am Ortsausgang

Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am 7. Dezember zwei Menschen schwer verletzt worden. ein 35-Jährger erlag am Donnerstag (9. Dezember) im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Mit schwerem Gerät hat die Feuerwehr in Königswinter den verunglückten Fahrer eines Kleinwagens befreit. Er war auf der L330 mit einem anderen Auto zusammengestoßen. Nun ist der junge Mann gestorben.

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Königswinter-Willmeroth wurden am Dienstagabend (7. Dezember) zwei Menschen verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter musste einen der Verunglückten mit technischen Geräten aus dem Unfallfahrzeug retten.

NRW: Unfallopfer in Königswinter aus Auto gerettet – junger Mann stirbt in Klinik

Die Wehrleute waren um 18.12 Uhr zu dem Unfall auf der Willmerother Straße alarmiert. An der Abzweigung zur Berghausener Straße waren zwei Autos zusammengestoßen.

Wie die Polizei am Mittwoch (8. Dezember) berichtet, war ein 35-Jähriger die L 330 aus Königswinter-Eudenbach kommend in Richtung Willmeroth unterwegs. An der Einmündung der Berghausener Straße kam er mit seinem Toyota aus bislang ungeklärter Ursache nach links von seiner Fahrspur ab und fuhr in den Gegenverkehr.

Alles zum Thema Polizei NRW

Königswinter: Frontalzusammenstoß auf der L330 in Willmeroth

Dabei kam es laut Polizei zum Frontalzusammenstoß mit dem Volvo eines 62-Jährigen, der die L 330 in Richtung Eudenbach befuhr. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Fahrer des Kleinwagens in seinem Wagen eingeschlossen. Nach einer erster Untersuchung durch den Rettungsdienst stand fest, dass der Mann so schnell wie möglich aus dem Auto befreit werden musste – so schwer waren seine Verletzungen. 

Die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot auf der L330 in Königswinter im Einsatz war, trennte die Beifahrertür mit einem hydraulischen Spreizer heraus. Vor Ort wurde der 35-Jährige von einem Notarzt versorgt, ehe er in eine Unfallklinik transportiert wurde. Er befand sich laut Polizei zunächst in einem „kritischen Zustand“. Am Donnerstag (9. Dezember) dann sei er in der Klinik seinen schweren Verletzungen erlegt, teilte die Bonner Polizei mit.

Der andere Unfallbeteiligte wurde demnach schwer verletzt und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Das Verkehrskommissariat der Bonner Polizei ermittelt nun zu den weiteren Umständen des Unfalls. (smo)