+++ EILMELDUNG +++ Drama nach Puff-Besuch in Köln Mann (†41) tot – jetzt gibt es neue Details

+++ EILMELDUNG +++ Drama nach Puff-Besuch in Köln Mann (†41) tot – jetzt gibt es neue Details

Aufregung in NRWSuff-Fahrer (26) flieht mit 160 km/h vor der Polizei – dann verliert er die Kontrolle

Ein gesuchter BMW kam in Wülfrath von der Straße ab und kam erst in einer Hecke zum Stillstand.

Der gesuchte BMW stand in der Mittwochnacht (2. März 2022) herrenlos an der Unfallstelle in Wülfrath. Die Polizei konnte den Fahrer aber schnell ausfindig machen.

Ein betrunkener Mann hat in drei NRW-Städten in der Nacht zu Mittwoch für Aufregung gesorgt: Zwischenzeitlich war er mit bis zu 160 Stundenkilometern vor der Polizei geflüchtet.

Die Flucht vor der Polizei in seinem BMW hat in der Nacht zu Mittwoch (2. März 2022) für einen 26-jährigen Mann aus Heiligenhaus vor einem Baumstumpf in Wülfrath geendet.

Zuvor war der Mann bereits in Ratingen negativ aufgefallen, wo er laut eines Zeugen gegen eine Scheibe einer Tankstelle gespuckt haben soll. Der Zeuge konnte der Polizei zudem das Kennzeichen des Fahrzeugs nennen, sodass die Beamten und Beamtinnen sich auf den Weg zur Adresse des Mannes machten. Dort kamen sie allerdings nicht an.

NRW: Flucht vor der Polizei endet in einem Garagenhof

Denn auf dem Weg zur Meldeanschrift kam den Polizeikräften der beschriebene BMW auf der Heiligenhauser Straße mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit entgegen. Die Polizisten drehten ihr Fahrzeug daraufhin und wollten den Fahrer einholen – das war aber nicht möglich, da dieser sein Fahrzeug auf bis zu 160 Kilometern in der Stunde beschleunigte und die Polizeikräfte den Flüchtigen so aus den Augen verloren.

Alles zum Thema Polizei NRW

Es wurde daraufhin eine größere Fahndung eingeleitet und es dauerte nicht lange, bis der besagte Wagen wieder im Blickfeld der Polizei erschien: In Wülfrath endete die Irrfahrt für den BMW-Fahrer in einer Hecke auf einem Baumstumpf.

Augenscheinlich hatte der Fahrer bei seiner Flucht vor der Polizei die Kontrolle über sein Auto verloren, war gegen ein Verkehrsschild gefahren und so von der Straße abgekommen. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Er versteckte sich anschließend in einem Garagenhof, dort konnten die Polizisten und Polizistinnen den Bruchpiloten aber letztendlich ausfindig machen.

NRW: Betrunkener Fahrer muss sich auf mehrere Strafverfahren einstellen

Bei der anschließenden Kontrolle kam dann auch der wahrscheinliche Grund für die rücksichtslose Fahrt durch Ratingen, Heiligenhaus und Wülfrath zum Vorschein: Denn der 26-Jährige, der bei dem Unfall nur leicht verletzt wurde, hatte bei einem vor Ort durchgeführten Alkoholtest einen Wert von 1,6 Promille.

Er wurde schließlich in ein Krankenhaus gefahren, wo ihm auch ein Bluttest abgenommen wurde. Er hatte bei seiner Fahrt keinen Führerschein dabei, dieser soll ihm nun aber entzogen werden. Außerdem wurden gegen den Mann mehrere Strafverfahren eingeleitet – unter anderem wegen Trunkenheit am Steuer, Unfallflucht und grob verkehrswidrigem und rücksichtslosem Fahren. (nb)