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Großeinsatz an NRW-SchulePolizei gibt nach Amok-Alarm Entwarnung

Ein Polizist steht mit einer Maschinenpistole neben einem Streifenwagen an einer Straße.

Die Polizei ist mit Maschinenpistolen am Mittwoch (29. Oktober 2025) nach einem Amok-Alarm an einer Förderschule in Hagen im Einsatz. 

Aufatmen nach einem Amok-Alarm an einer Förderschule in Hagen. Die Polizei hat jetzt Entwarnung gegeben.

Über drei Stunden hat ein Amok-Alarm an einer Förderschule Hagen in Atem gehalten. Jetzt die Entwarnung: Wie der WDR berichtet, habe es sich um einen Fehlalarm gehandelt. 

Die Hintergründe seien noch unklar. Die Schülerinnen und Schüler, die im Gebäude gesichert waren, seien nun aus der Schule geführt worden. Auch Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger sind vor Ort im Einsatz.

Die Polizei ist seit Mittwochvormittag mit einem Großaufgebot vor Ort und hatte das Gelände weiträumig abgesperrt. Einsatzkräfte mit Maschinenpistolen sicherten das Umfeld. Konkrete Hinweise auf eine Amoklage gab es allerdings nicht.

Auch nach der Durchsuchung eines Großteils des Gebäudes gebe es weiterhin keine Feststellungen, sagte eine Polizeisprecherin während des laufenden Einsatzes. Zudem werde eine angrenzende Schule überprüft.

Der Alarm war gegen 8.45 Uhr ausgelöst worden. In solch einem Fall werde ein spezielles Sicherheitsprogramm in Gang gesetzt, erklärte die Sprecherin.

Mehrere Polizeikräfte stehen an Polizeifahrzeugen.

Nach einem Amok-Alarm an einer Förderschule in Hagen am Mittwoch (29. Oktober 2025) ist die Polizei mit zahlreichen Kräften vor Ort.

Die Schule befindet sich im Stadtteil Wehringhausen. Dort werden in den Klassen 1 bis 10 Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf gefördert und unterrichtet.

Rund um die Schule wurden mehrere Straßen abgesperrt. Unterhalb des Schulgebäudes befindet sich auch eine Kindertagesstätte. (red, dpa)