In der Nacht zu Montag wurden im Kreis Olpe Körperteile einer Frau auf der Autobahn gefunden. Es gibt eine erste Spur.
Grausiger Fund auf NRW-AutobahnEs gibt eine erste Spur

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Blick auf das Autobahnkreuz Olpe-Süd (Archivbild)
Ein schrecklicher Fund auf der Autobahn 45 bei Olpe (NRW) versetzt selbst erfahrene Ermittlerinnen und Ermittler in Schock! Eine Autofahrerin entdeckte gegen 3.00 Uhr nachts seltsame Gegenstände auf der Fahrbahn und alarmierte sofort die Polizei.
Am Fundort, bei Kilometer 95, machten die Beamtinnen und Beamten eine grausige Entdeckung: Es waren die abgetrennten Hände einer Frau. Von einem Unfall, einem Fahrzeug oder gar einem Körper fehlte jedoch jede Spur.
Schnell stand ein schrecklicher Verdacht im Raum: Wurden die Hände möglicherweise aus einem fahrenden Auto geworfen? Eine Mordkommission der Polizei Hagen hat die Ermittlungen übernommen.
Anhand von Fingerabdrücken konnten die Hände einer jungen Frau aus Eritrea zugeordnet werden, die in einer Flüchtlingsunterkunft in einer nordrhein-westfälischen Großstadt gemeldet ist. Das berichtet „Westfalenpost“.
Merkwürdig: Der Fundort liegt weit von ihrem Wohnort entfernt und eine Vermisstenanzeige lag nicht vor. Die Polizei durchsuchte ihr Zimmer, fand aber keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen.
Die entscheidende Frage bleibt: Wo ist die Frau? Ist sie tot oder kämpft sie irgendwo schwer verletzt um ihr Leben? Gerichtsmediziner sollen nun klären, wie die Hände abgetrennt wurden. Die Hintergründe des Falls sind völlig unklar. (red)

