Wie gruselig! Auf der Autobahn 45 sind in der Nähe von Olpe menschliche Körperteile auf der Fahrbahn gefunden worden.

Über die erschütternde Entdeckung in der Nacht zu Montag informierten am Morgen (17. November) die Staatsanwaltschaft Siegen und die Polizei Hagen.

Die Leichenteile wurden zwischen dem Kreuz Olpe-Süd und Freudenberg entdeckt worden. Bei dem Fund handelt es sich offenbar um die beiden Hände einer Frau aus Eritrea. Wie der WDR berichtet, konnte sie anhand der Fingerabdrücke identifiziert werden.

Der zuständige Siegener Staatsanwalt Rainer Hoppmann wollte dies zunächst nicht bestätigen. „Dazu kann ich zum momentanen Zeitpunkt nichts sagen. Weder die Polizei noch wir erteilen derzeit weitere Auskünfte. Wir müssen uns zunächst ein klareres Bild verschaffen. Wir müssen abwarten, was die Ermittlungen des Tages ergeben“, sagte er der „Siegener Zeitung“.

Die Hintergründe waren zunächst noch völlig unklar. Die Polizei setzte eine Mordkommission ein und ermittelt wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt.

Zur Untersuchung der Fundstelle wurde die Autobahn in Richtung Gießen zeitweise voll gesperrt. Die Sperrung sei mittlerweile aber wieder aufgehoben worden, sagte eine Sprecherin. (dpa)