Nach stundenlanger Vollsperrung rollt der Verkehr wieder: Wie der Unfall eines Elektro-Lkw für Staus und Evakuierungen auf der A46 sorgte.
Elektro-Lkw brenntStaus und Evakuierungen auf NRW-Autobahn
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Ein Lastwagen liegt auf der Seite auf der Fahrbahn der A46. Nach dem Unfall eines Gefahrguttransporters ist die Autobahn 46 zwischen Wuppertal und Düsseldorf voll gesperrt. Es komme zu erheblichen Staus in beiden Richtungen, sagte ein Polizeisprecher
Aktualisiert
Einen Tag nach der Vollsperrung wegen eines Unfalls mit einem Elektro-Lastwagen ist die Autobahn 46 zwischen Wuppertal und Düsseldorf wieder in beiden Richtungen frei. Das teilte die Autobahn GmbH mit.
Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten wurde auch die bis zum Morgen gesperrte Fahrbahn in Richtung Düsseldorf zwischen Haan-Ost und Haan-West wieder freigegeben.
Die brennenden Akkus des verunglückten Elektro-Lkw hatten seit Donnerstagmittag für stundenlange Sperrungen auf der A 46 gesorgt.
Viele Autos und Lastwagen steckten laut Polizei noch am Abend in Staus von mehreren Kilometern Länge fest. Das Deutsche Rote Kreuz versorgte die Insassen.
Die Evakuierungs- und Bergungsmaßnahmen dauerten bis in die frühen Morgenstunden des Freitags an. Sowohl der Sattelzug als auch das Gefahrgut seien geborgen worden, so ein Polizeisprecher.
Der 65-jährige Lkw-Fahrer und der 59-jährige Fahrer eines an dem Unfall beteiligten Autos hatten laut Polizei ihre Fahrzeuge selbstständig und leicht verletzt verlassen können. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. (dpa)