Happy End für Kater GismoNach zehn Jahren als Streuner hat er jetzt ein neues Zuhause

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So glücklich und zufrieden sieht Gismo in seinem neuen Zuhause aus.

Neuss – Happy End für Kater Gismo! Nachdem der Kater zehn Jahre als Streuner auf einer Schrebergarten-Anlage in Neuss gelebt hat, hat er nun endlich ein neues Zuhause gefunden. Auch seine alte Besitzerin konnte dank Katzenretterin Ulrike Foerster nun ermittelt werden.

„Gismo geht es super! Er ist jetzt in einer Pflegestelle mit einer anderen Katze. Die beiden verstehen sich top und die Dame, die ihn aufgenommen hat, kümmert sich gut um ihn“, berichtet die Tierschützerin.

Neusser Streuner: Alte Besitzerin kann ihn nicht mehr aufnehmen

Seine alte Besitzerin kann ihn leider nicht mehr aufnehmen, weil ihr neuer Partner allergisch ist. „Gismo ist ein Trennungsopfer. Die Besitzerin hat ihn bei ihrem Ex-Partner gelassen und dachte, der kümmert sich gut. Sie war ganz geschockt, dass sie nach zehn Jahren noch einmal etwas von ihrem Kater hört“, ergänzt Foerster.

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Der Ex-Freund hat sich scheinbar kaum um den Kater gekümmert und ihn vor zehn Jahren einfach zurückgelassen. Von da an lebte Gismo auf einer Schrebergarten-Anlage, bis er von Tierschützern gerettet wurde (hier lesen Sie mehr).

Neusser Streuner: Dank eines Chips konnte Besitzerin gefunden werden

Zum Glück war Gismo gechippt, sonst hätte er seine Besitzerin nie wieder gefunden. Die kann ihn zwar nicht mehr halten, hat aber die Tierarztkosten übernommen und bekommt regelmäßig Fotos zugeschickt.

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„Ich hoffe, dass solche Happy Ends die Leute dazu ermutigen, die Chip-Pflicht ernst zu nehmen und ihre Katzen chippen lassen. Denn wenn die Tiere mal weglaufen, können sie durch die Chips wiedergefunden werden“, appelliert Foerster an Katzenbesitzer aus der Umgebung.

Nun ist Gismo endlich glücklich – zwar nicht mit seiner alten Besitzerin, dafür aber in einem neuen, tollen Zuhause. „Ich weiß nicht, was mit ihm passiert wäre, wenn er nicht zu uns gekommen wäre. Er war ja damals mehr tot als lebendig“, erinnert sich Ulrike Foerster.

Doch zu Glück trafen sie und die „katzennothilfe-kitty“ den Kater noch rechtzeitig!