Düsseldorfer HauptbahnhofAngriff mit Messer: Verdächtiger (20) ist selbst verletzt und gibt seltsame Antwort

Bundespolizistinnen und -polizisten gehen in einer Gruppe durch einen Hauptbahnhof.

Kräfte der Bundespolizei wurden Freitagabend (25. Februar 2022) darüber informiert, dass am Düsseldorfer Hauptbahnhof zwei junge Männer mit einem Messer aufeinander losgegangen sind. Das Symbolfoto aus Dezember 2021 zeigt Bundespolizistinnen und -polizisten im Kölner Hauptbahnhof.

Eine Messerattacke im Düsseldorfer Hauptbahnhof beschäftigt die Bundespolizei. Woher hat der Tatverdächtige die Verletzung?

Am Düsseldorfer Hauptbahnhof sind zwei junge Männer mit einem Messer aufeinander losgegangen. Wie die Bundespolizei am Montag (28. Februar 2022) berichtet, sei ein 17-Jähriger dabei verletzt worden.

Der zunächst flüchtige Tatverdächtige (20) konnte kurz darauf vorläufig festgenommen worden. Er war ebenfalls verletzt. Gegenüber den Einsatzkräften äußerte er sich allerdings sehr seltsam.

Messerattacke in Düsseldorf: Woher hat Tatverdächtiger die Verletzung?

Der 20-Jährige hatte eine Stichverletzung am Oberschenkel. „Er betonte jedoch, dass er nicht wisse, woher diese stamme“, so eine Sprecherin der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf. Die Wunde konnte auf der Wache durch medizinisches Personal versorgt werden.

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Der Verdächtige soll Freitagabend (25. Februar 2022) einem 17-Jährigen mit einem Messer eine vier Zentimeter tiefe Stichwunde am linken Oberschenkel zugefügt haben. Wurde er bei der Auseinandersetzung selbst auch verletzt?

Düsseldorfer Hauptbahnhof: Streife schnappt Verdächtigen in Tatortnähe

Kräfte der Bundespolizei waren gegen 21 Uhr in der Nähe des Eingangs Konrad-Adenauer-Platz durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn darauf aufmerksam gemacht worden, dass sich zwei junge Männer mit einem Messer angingen. Während der 17-Jährige vor Ort angetroffen werden konnte, war der Kontrahent nach der Messerattacke geflohen.

Eine weitere Streife konnte den 20-Jährigen im Nahbereich stellen. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden. (iri)