Unfall in KölnBahnmitarbeiter von Regionalexpress erfasst – nach Reanimation in Klinik

Rettungskräfte bringen den Verletzten zum Rettungswagen.

Schrecklicher Unfall Köln-Kalk: Einsatzkräfte bringen den schwer verletzten Bahnmitarbeiter am Montagvormittag (11. September 2023) zum Rettungswagen. 

Ein Bahnmitarbeiter ist in Köln-Kalk von einem Regionalexpress erfasst worden. Neue Infos von der Bundespolizei. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Schwerer Unfall am Montagvormittag (11. September 2023): Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG ist in Köln-Kalk von einem Regionalexpress (RE 6) erfasst worden.

Der Mann erlitt schwerste Verletzungen und musste noch vor Ort durch Kräfte des Rettungsdienstes reanimiert werden. Das Unglück ereignete sich gegen 10 Uhr im Bereich der Haltestelle Trimbornstraße. Die Bahnstrecke war für rund zwei Stunden in beide Richtungen gesperrt. 

Bahnunfall in Köln-Kalk: Erfasster Bahnmitarbeiter arbeitete am Gleis

Am Nachmittag gab die Kölner Bundespolizei neue Informationen bekannt. „Die Einsatzkräfte wurden wegen eines Bahnbetriebsunfalls auf einem Nebengleis am Haltepunkt Trimbornstraße alarmiert“, erklärte Sprecherin Christin Fußwinkel. 

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Demnach soll der Regionalexpress 6 den Mann, der direkt am Gleis arbeitete, erfasst haben. Nach erfolgten Reanimationsmaßnahmen vor Ort, kam der Bahnmitarbeiter ins Krankenhaus. 

Ein Rettungswagen sowie zahlreiche Einsatzkräfte stehen an der Unterführung des Bahnhofs.

Einsatz in Köln-Kalk: Ein Bahnmitarbeiter ist am Montagvormittag (11. September 2023) im Bereich der Haltestelle Trimbornstraße von einem Zug erfasst und schwer verletzt worden.

Einsatzkräfte räumten die Bahnsteige und evakuierten insgesamt 35 Reisende aus dem Unfallzug. Die Bahnstrecke wurde gesperrt, was für erhebliche Verspätungen im Reiseverkehr sorgte. Inzwischen konnte die Sperrung aufgehoben werden. 

„Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern noch an“, so Bundespolizeisprecherin Fußwinkel.

Anfang Mai waren zwei Arbeiter (†27, †31) auf der Zugstrecke Köln-Koblenz von einem ICE erfasst und getötet worden. Die Männer führten im Auftrag der Deutschen Bahn Arbeiten auf den Gleisen durch. Das Unglück ereignete sich auf freier Strecke bei Hürth.