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Bus-Streit in NRW eskaliertMann schlägt mit Pistole zu und schießt

Ein Streifenwagen der Polizei mit Blaulicht.

Ein Streit in einem Linienbus in Monheim am Rhein eskalierte am Donnerstagabend völlig (Symbolbild).

In Monheim am Rhein ist ein Streit in einem Linienbus komplett aus dem Ruder gelaufen.

Ein nichtiger Anlass hat am Donnerstagabend (27. November 2025) in Monheim am Rhein zu einer heftigen Auseinandersetzung in einem Linienbus geführt. Ein Streit zwischen zwei Männern eskalierte derart, dass die Polizei anrücken musste.

Gegen 18.15 Uhr gerieten ein 20-jähriger Deutsch-Marokkaner aus Monheim und ein 24-jähriger Deutscher aus Düsseldorf in einem Bus der Linie „SB 59“ in Streit. Nach einem kurzen Wortgefecht schlugen die beiden Männer laut Polizei aufeinander ein.

Angreifer schießt mit Schreckschusswaffe

Im Verlauf des Kampfes soll der 20-Jährige eine Schreckschusswaffe gezogen haben. Damit schlug er nicht nur auf seinen Kontrahenten ein, sondern attackierte auch dessen 21-jährige Begleiterin aus Kaarst, als diese schlichten wollte. Anschließend soll der Monheimer mehrfach mit der Pistole geschossen haben.

Der Busfahrer reagierte geistesgegenwärtig, alarmierte die Polizei und stoppte den Bus auf Höhe des Heerwegs an der Alfred-Nobel-Straße. Der Streit verlagerte sich daraufhin nach draußen, wo die schnell eingetroffenen Polizeikräfte die Situation unter Kontrolle bringen konnten.

Opfer unter Drogen, Schütze wieder frei

Der 24-jährige Düsseldorfer und seine Begleiterin wurden leicht verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein dort durchgeführter Test ergab, dass der Mann unter dem Einfluss von Kokain und Cannabis stand. Das Paar verließ das Krankenhaus später auf eigenen Wunsch.

Der 20-jährige Angreifer blieb unverletzt. Er wurde vorläufig in Gewahrsam genommen, seine Schreckschusswaffe wurde sichergestellt. Nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.