Eine irre Verfolgungsjagd mit anschließendem Feuerwehreinsatz hat sich in der Nacht auf Dienstag (25. November) in Köln ereignet. Nun sucht die Polizei fieberhaft nach dem flüchtigen Fahrer.

Frontalkollision auf dem Militärring in Lindenthal

Gegen 1.40 Uhr kam es zum großen Knall: Eine 61-jährige Taxifahrerin war auf dem Militärring in Richtung Dürener Straße unterwegs, als ihr ein grauer Ford Fiesta „in starken Schlangenlinien fahrend“ entgegenkam. Es kam zur Frontalkollision mit dem Toyota der Frau.

Der Fahrer des Fords, laut Beschreibung der Taxifahrerin „etwa 40 Jahre alt, eine Brille tragend mit mittelblonden oder braunen Haaren“, stieg aus und lieferte sich ein kurzes Wortgefecht mit der 61-Jährigen. Doch anstatt die Polizei zu rufen, stieg er wieder in seinen bereits qualmenden Kleinwagen und raste davon.

Fluchtauto brennt in Köln-Müngersdorf lichterloh

Exakt eine Stunde später, um 2.40 Uhr, dann der nächste Notruf: Am Alten Militärring in Köln-Müngersdorf, unweit des Unfallorts, stand der geflüchtete Ford Fiesta in Vollbrand. Das Feuer war so heftig, dass es auf zwei weitere geparkte Autos übergriff und diese erheblich beschädigte.

Polizisten und Polizistinnen stellten das Wrack des Ford zur Beweissicherung sicher. Das ermittelnde Verkehrskommissariat sucht nun dringend nach Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise zu dem flüchtigen Fahrer geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (red)

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