Neue Staffel beliebter RTL-SerieBonner TV-Star steht in Troisdorf vor Kamera

Böer im Gespräch mit Kollegin

Hauptdarsteller Simon Böer im Gespräch mit Kollegin Claudia Hiersche

Troisdorf  – Im Bürgerhaus Spich wird zurzeit eine neue Folge der RTL-Serie „Der Lehrer“ gedreht. Von den Fans des Dauerbrenners, der im Jahr 2014 den Deutschen Comedypreis gewann, wird die neunte Staffel schon sehnsüchtig erwartet. „Im Januar geht es weiter im Fernsehen“, berichtet Hauptdarsteller Simon Böer.

Für die Figur Stefan Vollmer, deren Darsteller Hendrik Duryn im Sommer nach elf Jahren ausgestiegen ist, gibt es allerdings keinen Nachfolger. Böer bekommt eine eigene Hauptrolle: „Ich freue mich, dass ich in der Serie mitspielen kann.“

Bonner TV-Star in Troisdorf vor Kamera: Auch Tochter von Veronika Ferres spielt mit

In der Folge, die in Spich gedreht wird, geht es um den Umzug in ein neues Schulgebäude. Das Karoliner Gymnasium mit der Rektorin Melanie Flemming, gespielt von Claudia Hiersche, möchte für die Proben zur jährlichen „offenen Bühne“ in die Aula. Gesamtschul-Rektor Rose, gespielt von Ulrich Gebauer, möchte dort jedoch mit seinen Schülern Sportunterricht machen, weil die Turnhalle zurzeit renoviert wird.

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Filmklappe zum Dreh Unser Lehrer

Die Klappe darf bei den Filmaufnahmen natürlich nicht fehlen. 

Er stört gezielt bei den Proben. Gerade ist Eileen auf der Bühne. Diese Rolle spielt Lilly Krug, die Tochter von Veronika Ferres. Ihr Gesang fasziniert ihn so, dass er seinen Plan aufgibt und die Aula gern dem Gymnasium überlässt.

Produzent der Staffel ist Marc Schaumburg. In Zeiten von Corona gab es ein besonderes Hygienekonzept: Schutzmasken wurden getragen, alle achteten auf die nötigen Abstände. „Das ist uns sehr wichtig“, berichtet Junior-Producerin Ann-Katrin Boberg. Regelmäßig gab es Pausen, in denen das Bürgerhaus quergelüftet werden musste. Warme Mäntel lagen griffbereit.

Filmdreh in Troisdorf

Jeder Platz beim Catering ist mit Plastikscheiben vom Nachbarn und dem Gegenüber abgetrennt.

Auf dem Spicher Platz hatte die Cateringfirma ihren Stand aufgeschlagen, er war als Parkplatz gesperrt. Die Schauspieler und die Crew konnten dort wegen des guten Wetters unter freien Himmel versorgt werden. Jeder Sitzplatz war jedoch durch Scheiben zum Nachbarn und Gegenüber getrennt.

Dieser Artikel erschien zuerst im Kölner Stadt-Anzeiger