Letzte Rettung Promi-BBPleite! Désirée Nick lebte vom Flaschensammeln

Köln – Sie verdiente lange richtig prächtig – etwa als Dschungel-Königin 2004 geschätzte 180 000 Euro. Aber selbst ein Riesenhaufen Kohle ist mal futsch. Désirée Nick (58) drohte jetzt ihre zweite Privatinsolvenz. Der Kölner Trash-Container von „Promi Big Brother“ war ihre letzte Rettung.

Was andere unter allen Umständen geheim halten wollen, haut sie jetzt öffentlich raus. „Ich war völlig blank“, sagte Désirée Nick völlig ungeniert.

Sie hat die 90 000 Euro Gage, die sie für den (bis zu) 14-tägigen Aufenthalt im TV-Knast bekommt, bitter nötig. „Ich habe Flaschen gesammelt“, gibt sie zu. Bitter! Vor einem halben Jahr habe sie damit begonnen – bei einem Theater-Engagement in Bremen. „Ich schwöre es euch. Ich habe gesammelt, um mich davon zu ernähren.“

Alles zum Thema Big Brother

Hintergrund: Sie hat sich bei Arbeiten an ihrem Eigenheim in Falkensee (Brandenburg) finanziell verhoben. „Ich habe in die Haussanierung viel mehr Geld gesteckt, als ich gedacht habe. Anfang des Jahres hatte ich eine Steuerprüfung, da musste ich Steuern nachzahlen. Ich war froh, wenn ich mir Milch, Brötchen, meinen Kaffee holen konnte.“

Kein Wunder, dass Désirée im Container ordentlich Dampf macht, die Zuschauer mit heftigen Läster-Attacken und witzigen Aktionen unterhält.

Die 100 000 Euro Siegprämie obendrauf könnte sie gut brauchen. Aber Vorsicht, „La Nick“: Auch davon geht rund die Hälfte an den Fiskus.