Bluttat vor GaststätteStreit in Leverkusen eskaliert: Mann (30) kämpft in Klinik um sein Leben

Der Bereich eines Platzes ist mit einem Absperrband der Polizei abgesperrt.

Ein Mann ist am Sonntagabend (18. Februar 2024) in Leverkusen auf offener Straße niedergestochen worden. Das Symbolfoto zeigt einen abgesperrten Tatort am 1. Januar 2023 in Ulm, wo es zu einer Geiselnahme gekommen war. 

Ein versuchtes Tötungsdelikt beschäftigt die Kölner Polizei. Ein Mann ist vor einer Kneipe in Leverkusen niedergestochen worden. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Blutigen Auseinandersetzung mit Messereinsatz! Ein Mann (30) ist am Wochenende in Leverkusen niedergestochen worden – jetzt kämpft er auf der Intensivstation um sein Leben. 

Wie die zuständige Kölner Polizei am Montag (19. Februar 2024) bekannt gab, ist es auch bereits zu Festnahmen gekommen. 

Auf offener Straße: 30-Jähriger in Leverkusen niedergestochen

Am Sonntagabend gegen 19 Uhr soll es zwischen dem 30 -Jährigen und zwei Männern, die laut Polizei aus einem familiären Umfeld stammen, zu einem Streit gekommen sein. Mutmaßlicher Tatort: der Gehweg vor einer Gaststätte auf der Mülheimer Straße in Leverkusen-Schlebusch. 

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Offenbar eskalierte der Streit, denn das Duo soll das spätere Opfer schließlich angegriffen haben. Dabei wurden dem 30-Jährigen mehrere lebensgefährliche Stichverletzungen am Oberkörper zugefügt. 

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„Der Mann wird derzeit intensivmedizinisch versorgt“, erklärte eine Pressesprecherin der Kölner Polizei. 

Kölner Polizei mit schneller Festnahme nach Bluttat in Leverkusen

Bezüglich der mutmaßlichen Messerstecher hatten die Einsatzkräfte schnell Erfolg. Die Ermittlerinnen und Ermittler konnten im Krankenhaus zwei Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Die Polizeisprecherin: „Einer von ihnen befand sich ebenfalls mit einer Verletzung dort.“

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Die Hintergründe des möglicherweise familiären Streits sind derzeit noch unklar. Das Team des Kriminalkommissariats 11 der Polizei Köln hat die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen. 

Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder Täterhinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.