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Nach Bluttat in KölnPolizei nimmt Mann (42) auf Bahnsteig fest

Polizei und Rettungswagen am Dom-Eingang des Kölner Hauptbahnhofs in der Dunkelheit.

Nach der Bluttat kam es in der Nacht zu Mittwoch (28. Juni 2023) zur Festnahme des Tatverdächtigen. Das Symbolfoto wurde an Silvester 2020 aufgenommen.

Nach einer mutmaßlichen Bluttat im Bereich der Hohenzollernbrücke ermittelt eine Mordkommission. Die Hintergründe sind noch unklar. 

Blutig ist ein Streit nahe der Hohenzollernbrücke geendet. Ein Mann (49) wurde in der Nacht zu Mittwoch (28. Juni 2023) durch Messerstiche schwer verletzt. 

Wie die Kölner Polizei bekannt gab, wird jetzt wegen des Verdachts eines versuchten, mutmaßlichen Tötungsdeliktes ermittelt.

Köln: Streit unterhalb der Treppen zum Heinrich-Böll-Platz eskaliert

Nach ersten Erkenntnissen soll ein 42-Jähriger den anderen Mann während eines Streits unterhalb der Treppen zum Heinrich-Böll-Platz angegriffen und den 49-Jährigen mit einem Messer durch Stiche und Schnitte verletzt haben. 

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Nach der Bluttat flüchtete der Verdächtige in Richtung Bahnhofsvorplatz. Das sahen mehrere Menschen und gaben es an die Polizei weiter. Daraufhin erkannten Kräfte der polizeilichen Videobeobachtung den flüchtigen 42-Jährigen und informierten die Fahndungskräfte. 

Wenig später konnte der mutmaßliche Messerstecher auf einem Bahnsteig am Hauptbahnhof festgenommen werden. Ein Messer, das sich in seinen Taschen befand, wurde sichergestellt. Der 42-Jährige soll jetzt dem Haftrichter vorgeführt werden. 

Das 49-jährige Opfer wurde von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht. Laut Kölner Polizei schwebte der Mann nach derzeitigem Stand zu keinem Zeitpunkt in Lebensgefahr.

Eine Mordkommission wurde eingesetzt. „Die Hintergründe des Streits der beiden Wohnungslosen sind derzeit noch Bestandteil der laufenden Ermittlungen“, so ein Polizeisprecher. (iri)