Bekannt aus ProfifußballNach „The Biggest Loser”: Ex-Köln-Zeugwart gelingt nächster Coup

Marcello Volk geht über eine Brücke in Köln und zeigt auf die Kamera.

Marcello Volk („Mokka”), Ex-Zeugwart der Kölner Vereine Fortuna und Viktoria, wagt sich auf neues Terrain.

Der rappende Zeugwart: Marcello „Mokka” Volk, bekannt als Zeugwart von Viktoria oder Fortuna Köln, wagt den Schritt ins Musikbusiness.

von Thomas Werner (tw)

Zeugwart im Profifußball, TV-Show-Teilnehmer und jetzt Rapper – dieser Lebenslauf dürfte ziemlich einzigartig sein! Er gehört zu Marcello Volk, mittlerweile besser bekannt unter seinem Spitznamen „Mokka“, der sich nun mit seinem ersten eigenen Rap-Song einen Traum erfüllt hat.

Der 36-Jährige, selbst Hobbyfußballer, ist in Köln bekannt als Ex-Zeugwart der Profivereine Viktoria und Fortuna Köln, knüpfte viele Kontakte im Profibereich (u.a. war er Zeugwart beim Abschiedsspiel von Weltstar Ronaldinho).

Ex-Köln-Zeugwart auf neuen Wegen: „Mokka” rappt jetzt

Später nahm „Mokka”, der aus Zülpich (Kreis Euskirchen) stammt, an der Sat.1-Show „The Biggest Loser” teil, nahm bis heute 90 Kilo ab.

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Jetzt der Schritt ins Musik-Business: „Magic Mokka” heißt die erste eigene Single, die der Sympathieträger am Freitag (3. Juni) veröffentlicht hat. Dafür hat er sich den Euskirchener Musiker „Dok Home” als Songwriter, Produzent und Sänger ins Boot geholt. Der Track ist ab sofort auf den bekannten Streaming-Plattformen zu hören.

Zeugwart „Mokka”: „Ich wollte schon immer einen Song veröffentlichen“

„Ich wollte schon immer einen Song veröffentlichen und freue mich schon darauf, was meine alten Kollegen bei Fortuna und Viktoria dazu sagen, mit vielen habe ich ja noch Kontakt. Und meine alten Kollegen von ‚The Biggest Loser‘ freuen sich sicher auf, dass ich mit 90 kg weniger da stehe und meinen Song singe.”

Auch „Dok Home”, der vor einigen Jahren mit seiner Band „Stylehang” bekannt wurde, war von der Idee des gemeinsamen Songs sofort begeistert. „Mokka ist einfach ein Showtalent, das auf die Bühne gehört. Und ein Netzwerker sondergleichen. Als er mich gefragt hat, ob ich ihm einen Song produziere, habe ich nicht lange gezögert.”

Ob aus dem Schritt ins Musik-Business für „Mokka” (derzeit Zeugwart beim Wuppertaler SV) ein zweites Standbein wird? Zumindest dürfte es wohl nicht lange dauern, bis der 36-Jährige auch die nächste Idee in die Tat umsetzt.