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Zerstörte KVB-RäderKölner Polizei mit neuen Ermittlungsdetails – aber eine Frage ist noch ungeklärt

Hunderte KVB-Fahrräder stehen auf einem Gelände an der Vitalisstraße in Köln.

Hunderte zerstörte KVB-Fahrräder auf einem Gelände an der Vitalisstraße in Köln.

Durch eine TikTok-Challenge wurden in Köln Anfang des Jahres zahlreiche KVB-Leihräder zerstört. Die Polizei ermittelte bereits über 40 Tatverdächtige. Viele von ihnen sind Kinder und Jugendliche.

Nach der großen Vandalismus-Welle an KVB-Leihrädern in Köln hat die Polizei bereits zahlreiche Tatverdächtige ermittelt.

Wie Radio Köln am Mittwoch (8. Juni) berichtet, seien 43 Verdächtige bereits identifiziert. Es gebe rund 60 Ermittlungsansätze.

Zerstörte KVB-Räder: Polizei ermittelt über 40 Tatverdächtige

Besonders erschreckend: Ein Großteil davon seien Kinder und Jugendliche, berichtet ein Sprecher der Polizei. Ein Video in den Sozialen Medien, vor allem auf TikTok, zeigte, wie sich die Schlösser der Leihräder knacken ließen.

Daraufhin startete im März und April ein Trend, bei dem hunderte Räder zerstört wurden. Kurzzeitig gab es von rund 3000 Stück nur noch etwa 200 auf Kölns Straßen. Der Schaden belief sich laut KVB auf mehrere hunderttausend Euro.

Weiterhin ungeklärt: Wer ist der Urheber oder die Urheberin des Videos, das die Nachahmer und Nachahmerinnen anstiftete. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft laufen derzeit noch gegen Unbekannt.

Mittlerweile gibt es wieder mehr Leihräder. Die KVB haben das Fahrradschloss modifiziert, sodass es schwieriger zu zerstören ist. Auch auf der rechten Rheinseite, wo das Angebot zeitweise komplett eingestellt worden war, können nun wieder Räder ausgeliehen werden. (cab)