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Trauer im Kölner ZooPublikums-Liebling Ailton ist tot: „Werde dich nie vergessen“

Der Kölner Zoo trauert um „Ailton“. Das Foto zeigt die Mauer und den Schriftzug „Zoo“ am Kölner Zoo.

Der Kölner Zoo trauert um „Ailton“.

Große Trauer im Kölner Zoo: Einer der Publikumslieblinge musste eingeschläfert werden. Der Zustand des Tiers hat sich zuletzt nach Angaben des Zoos akut verschlechtert. Auf Facebook nehmen Fans Abschied.

von Martin Gätke (mg)

Was für ein trauriger Tag für den Kölner Zoo: Am Donnerstag (5. Oktober 2023) teilt der Zoo mit, dass man „Ailton“ habe einschläfern müssen, ein Flachlandtapir-Mann, der bereits seit 2008 in Köln lebt. 

Zuletzt habe sich sein gesundheitlicher Zustand rapide verschlechtert. „Er wurde die letzten drei Wochen aufgrund von Koliken, Verstopfung und hoher Leberwerte intensiv durch unsere Veterinärmedizinerinnen behandelt“, teilt der Zoo mit.

Kölner Zoo: Trauer um Tapir „Ailton“

Zunächst verbesserte sich sein Zustand zwar, dann aber sei es ihm am Dienstag akut viel schlechter gegangen. „Nach sorgfältiger gemeinsamer Abwägung und Ausschöpfung aller Behandlungsmöglichkeiten mussten wir ihn schlussendlich einschläfern, um ihm weiteres Leid zu ersparen“, heißt es weiter. Ailton kam 2006 im Hamburger Tierpark Hagenbeck zur Welt, zwei Jahre später zog er nach Köln. „Rest in peace!“, heißt es vom Zoo.

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Hier den Facebook-Beitrag vom Kölner Zoo ansehen:

Auf Facebook nehmen zahlreiche Fans Abschied von „Ailton“: „Ich kannte dich von klein an. Mach es gut, Ailton. Ich werde dich nie vergessen“, schreibt eine Besucherin in der Kommentarspalte. „Alles Gute im Tapir-Himmel. Du hast mich hier unten oft zum Lachen gebracht und mir viel Freude bereitet“, heißt es in einem weiteren Kommentar. Zahlreiche weitere Menschen wünschen dem Tier eine gute Reise.

Seinen Namen verdankte der Tapir übrigens tatsächlich dem brasilianischen Fußballer Aílton Gonçalves da Silva, der unter anderem beim FC Schalke 04, dem Hamburger SV und dem MSV Duisburg kickte – und von Fans auch „Kugelblitz“ genannt wurde. 

„Seinen Namen erhielt der Tapir, weil er bei seiner Geburt klein und rund war – genau wie sein Namenspatron, fanden die Zoo-Mitarbeiter“, berichtete die „TAZ“ damals.