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Wiegt nur 545 GrammSo süß! Nachwuchs bei Kino-Kult-Tieren im Kölner Zoo

Im Kölner Zoo gibt es Faultier-Nachwuchs.

Im Kölner Zoo gibt es Faultier-Nachwuchs.

Aktualisiert

Im Kölner Zoo gibt es Nachwuchs – das Geschlecht wurde noch nicht bestimmt.

Spätestens seit dem Disney-Kino-Hit „Zoomania“ sind Faultiere nicht nur bei den Kindern angesagt ... Auch im Kölner Zoo gibt es Faultiere zu bestaunen und jetzt gibt es Nachwuchs!

Ein neues Jungtier ist bereits am 4. November 2025 zur Welt gekommen. Die Geburt im Faultiergehege gab der Kölner Zoo am Donnerstag (18. Dezember) bekannt.

Faultier-Nachwuchs im Kölner Zoo

Geschlecht und Name des kleinen Faultiers bleiben bislang unbestimmt, um die Bindung zur Mutter „Jumi“ nicht zu stören. „Jumi“ ist bereits eine erfahrene Mutter – es ist ihr drittes Jungtier.

Der stolze Vater ist das Faultier-Männchen „Perez“. Bei Geburt wog das Neugeborene nur 377 Gramm, womit es wesentlich leichter ist als sein Geschwisterchen „Jamiro“, das im Januar 2024 mit 500 Gramm geboren wurde und mittlerweile im Tierpark Gettorf in Schleswig-Holstein lebt.

Um das Wachstum des neugeborenen Faultiers zu fördern, entschieden die Zoo-Pfleger und -Pflegerinnen am zweiten Tag nach der Geburt, das Jungtier dreimal täglich mit zusätzlicher Milch und gekochtem Gemüse zu versorgen.

Diese Methode hatte bereits beim älteren Bruder Erfolge gezeigt. Innerhalb von sechs Wochen erhielt das Kleine 168 Gräm hinzu und wiegt nun 545 Gramm.

Im Gegensatz zur gängigen Meinung über Faultiere, zeigt das neue Familienmitglied einen erstaunlich aktiven und zappeligen Charakter. Die Mutter „Jumi“ ist sehr aufmerksam und widmet sich liebevoll der Pflege ihres jüngsten Sprösslings.

Faultiere faszinieren aufgrund ihrer einzigartigen Lebensweise, die Kopf-unter-hängend an Bäumen und durch sehr langsame Bewegungen geprägt ist.

Diese Eigenschaften rühren von ihrer Blattnahrung her, die eher energiearm ist. Zudem sind Faultiere mit langen Gliedmaßen ausgestattet, die in gebogenen Krallen enden, perfekt für das Leben in Bäumen geeignet.

Zweifinger-Faultiere im Kölner Zoo

Die in Köln gehaltenen Zweifinger-Faultiere, sogenannte Eigentliche Zweifingerfaultiere oder Unaus, haben an den Vordergliedmaßen zwei und an den Hinterstoffen drei Zehen.

Ihr Fell ist am Bauch gescheitelt, damit das Wasser besser abfließen kann. Vor allem in der Regenzeit kann das Fell mit grünen Algen durchsetzt sein, wodurch das Tier besser im Geäst getarnt ist.

Verbreitet von Mittelamerika bis ins nördliche und zentrale Südamerika, leiden diese Tiere durch Brandrodung an zunehmendem Lebensraumverlust.

Im „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ des Kölner Zoos, das an einen tropischen Regenwald erinnert, teilen die Faultiere ihren Lebensraum mit anderen exotischen Tieren wie Goldgelben Löwenäffchen, Weißkopfsakis und Tukanen. (mt/red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.