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Kölner KardinalErster Arbeitstag – Woelki direkt mit überraschender Bitte an den Papst

Das Foto zeigt den Kölner Kardinal Woelki.

Der Kölner Kardinal Woelki (hier auf einem Symbolfoto vom 12. August 2021)

Der umstrittene Kardinal Rainer Maria Woelki hat dem Papst seinen Amtsverzicht als Kölner Erzbischof angeboten.

Diese Nachricht überrascht am Mittwochmorgen (2. März 2022). Der Kölner Kardinal Woelki hat dem Papst nach eigenen Worten seinen Amtsverzicht angeboten.

Der Papst werde zu gegebener Zeit darüber entscheiden, teilte das Erzbistum Köln am Mittwoch mit. Zunächst habe der Papst Woelki angewiesen, seinen Dienst als Erzbischof von Köln wie geplant am Mittwoch wieder aufzunehmen.

Kölner Kardinal Woelki richtet sich mit Brief an die Gläubigen

„Immer und immer wieder habe ich in den vergangenen Monaten – betend und arbeitend – mein Handeln und die Situation in unserem Erzbistum reflektiert und meditiert“, erklärte Woelki in einem zeitgleich veröffentlichten Brief an die Gläubigen zum Aschermittwoch (hier zum Nachlesen in ganzer Länge).

Alles zum Thema Rainer Maria Woelki

Bezüglich seines angebotenen Amtsverzichts sei der Papst frei, zu entscheiden, „was dem Wohl der Kirche von Köln am meisten dient“. Die Gläubigen bat Woelki in der Zwischenzeit um Geduld und darum, ihm „noch eine Chance zu geben“.

Nach Kritik an seiner Kommunikation bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals im größten deutschen Bistum hatte sich Woelki im September die Auszeit genommen, obwohl er in einem juristischen Gutachten persönlich entlastet worden war. Während seiner Abwesenheit wurde die Hoffnung laut, dass der Kardinal womöglich nicht zurückkehrt und sich damit die Situation entspannt. (mt/afp)