Einsatz in KölnVerdächtiger Gegenstand im Hauptbahnhof gefunden – Polizei gibt Entwarnung

Der Kölner Hauptbahnhof nachts von außen.

Im Kölner Hauptbahnhof, hier ein Archivfoto vom 29. Oktober 2021, ist am Donnerstagnachmittag (23. Februar 2023) ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. 

Im Kölner Hauptbahnhof ist ein längerer Einsatz der Bundespolizei zu Ende gegangen.

Aufatmen im Kölner Hauptbahnhof: Nach dem Fund eines verdächtigen Gegenstandes im Bereich des Gleises 10/11 ist am Donnerstagabend (23. Februar 2023) Entwarnung gegeben worden. 

Der Einsatz sei gegen 18.45 Uhr beendet worden, erklärte Bundespolizeisprecher Christian Tiemann gegenüber EXPRESS.de. Die Absperrungen seien beziehungsweise würden in Kürze aufgehoben. Es habe sich bestätigt, dass der Gegenstand ungefährlich sei. 

Gegenstand im Kölner Hauptbahnhof konnte identifiziert werden

Laut Bundespolizei handelte es sich dabei um einen Behälter mit Flüssigkeit, der wahrscheinlich Teil eines Kühlgerätes ist. 

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Gegen 16 Uhr war der Gegenstand im Bereich des Gleises 10/11 entdeckt worden. Spezialkräfte wurden daraufhin alarmiert und ein Teil des Hauptbahnhofs gesperrt. Betroffen davon war auch der hintere Ausgang in Richtung Breslauer Platz. 

Großeinsatz im Kölner Hauptbahnhof: Viele Züge betroffen

Die polizeiliche Sperrung im Bereich Breslauer Platz/Hauptbahnhof wirbelte so manche Zugverbindung durcheinander. Betroffen: die KVB-Linien 16 und 18 sowie die S6, S11, S12, S19 und RB25. 

Nach Aufhebung der Sperrung weist die KVB darauf hin, dass die betroffenen Bahnen zurzeit noch in unregelmäßigen Zeitabständen fahren würden. Sie verspricht, die verspäteten Bahnen schnellstmöglich wieder nach Fahrplan einzusetzen.

Die Deutsche Bahn berichtet, dass es in der Folge noch vereinzelt zu Verspätungen und gegebenenfalls Teilausfällen kommen kann. Sie appelliert an Reisende, die Verbindungen kurz vor Abfahrt des Zuges zu prüfen. (iri)