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„SpektaColonia“Neuer Label-Chef will das kölsche Musikgeschäft aufmischen

Jürgen Hoppe (SpektaColonia)

Jürgen Hoppe ist Chef des neuen Labels „SpektaColonia“

von Bastian Ebel (bas)

Köln – Er hat in der vergangenen Woche aufhorchen lassen und viele Insider überrascht:  Als die neue Band „Eldorado“ sich vorstellte (lesen Sie hier alles dazu), hat Jürgen Hoppe (58) für einen kleinen Erdrutsch auf dem Kölner Musikmarkt gesorgt.

Denn „ganz nebenbei“ war das auch die Geburtsstunde  des neuen kölschen Musiklabels „SpektaColonia“.

„Es ist ein Wortspiel, weil ich der Meinung bin, dass kölsche Musik wirklich spektakulär ist“, sagt der Marketing- und Medienexperte aus dem Kölner Süden, der jahrelang PR-Chef der Höhner war.

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CDs werden nach wie vor gekauft

Aber lohnt sich in Zeiten von Downloads, Streams und Co. denn überhaupt noch die Gründung einer Plattenfirma? Hoppe rechnet vor: „Es gibt verlässliche Zahlen, dass immer noch 78 Prozent in der Sparte Schlager und kölsche Musik eine CD kaufen. Natürlich ist noch ein Markt da.“  

Und der neue Plattenboss reagiert mit „SpektaColonia“ auf einen Trend im Wandel der Zeit: „Früher gab es maximal acht kölsche Bands, aber 30 Plattenfirmen. Heute gibt es 30 Bands, aber maximal nur vier Label, die die kölsche Musik bedienen.“

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Erste „Kundschaft“: Die Band „Eldorado“ hat bei „SpektaColonia“ unterschrieben.  

Neue Wege in Vermarktung

Getreu seiner ersten Band, die Jürgen Hoppe unter Vertrag genommen hat, soll seine Firma in Zusammenarbeit mit dem Medienhaus DuMont Rheinland ein „Eldorado“ für die kölsche Musik werden. „Wir wollen viele neue Wege gehen. Darauf freue ich mich sehr“, so Hoppe.