Kölner (†50) liegt vor FußballkneipeWarum musste der Mann sterben?

Ein Streifenwagen und ein Rettungsfahrzeug stehen auf einer Straße.

Ein lebloser Mann ist am Samstag (3. Dezember 2022) in Köln-Ehrenfeld gefunden worden. Das Archivbild wurde 2018 in Bonn aufgenommen.

Der Tod eines Mannes (†50), der vor einer Kneipe in Köln-Ehrenfeld gefunden worden war, beschäftigt weiter die Ermittlerinnen und Ermittler. 

Anfang Dezember ist ein lebloser Mann (50) vor einer Fußballkneipe in Köln-Ehrenfeld gefunden worden. Er verstarb kurz darauf im Krankenhaus. Was ist mit ihm passiert?

Diese Frage quält Familie und Freunde des 50-Jährigen bis heute. Denn noch immer ist unklar, warum der Kölner sterben musste.

Kölner vor Fußballkneipe gefunden – Freunde glauben an Gewalttat

„Es sind zusätzliche rechtsmedizinische Untersuchungen zur Klärung der Todesursache notwendig“, so Ulrich Bremer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Köln, am Mittwoch (21. Dezember 2022) auf EXPRESS.de-Nachfrage. Die Durchführung dieser Untersuchungen werde geraume Zeit in Anspruch nehmen. 

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Nach Auffinden des 50-jährigen Mannes Samstagfrüh, 3. Dezember, hatte in seinem Bekannten- und Freundeskreis der Verdacht eines Gewaltverbrechens die Runde gemacht, wie aus Posts auf Facebook und Instagram hervorging. Bei dem Verstorbenen soll es sich um einen dreifachen Familienvater handeln, den viele auch aus der FC-Fanszene gekannt haben sollen. 

Staatsanwaltschaft und Polizei äußern sich zu Vorfall in Köln-Ehrenfeld

Sechs Tage später klärten Staatsanwaltschaft und Polizei dann erstmals über den aktuellen Ermittlungsstand auf. Grund dafür sei, so hieß es, dass in den sozialen Medien vermehrt Meldungen aufgetaucht seien, wonach ein 50-jähriger Kölner in Köln-Ehrenfeld überfallen und in Folge seiner schweren Verletzungen gestorben sein soll.  

Die bisherigen Ermittlungen hätten ergeben, dass der 50-Jährige gegen 2 Uhr auf der Subbelrather Straße aus bislang ungeklärten Gründen zusammengebrochen sein soll, so eine Polizeisprecherin am 9. Dezember: „Rettungskräfte brachten den Mann unter Reanimationsmaßnahmen in ein Krankenhaus, wo er wenig später starb.“ 

Der Tote wurde obduziert. Die Polizeisprecherin: „Nach ersten rechtsmedizinischen Untersuchungen gibt es keine Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung.“ Jetzt laufen zusätzliche Untersuchungen. (iri)