KVB-Linien 3 und 4Großbaustelle trennt Bahnstrecken, das müssen Fahrgäste jetzt wissen

Eine Straßenbahn fährt über eine Brücke in Köln.

Bei den KVB-Linien 3 und 4, hier eine Linie 3 im Januar 2021 auf der Severinsbrücke, kommt es aufgrund von Bauarbeiten zu einer Trennung der Strecke. 

Fahrgäste der Kölner Verkehrs-Betriebe müssen sich in den kommenden Tagen aufgrund von Bauarbeiten auf Umstellungen einstellen.

Wegen Arbeiten an Eisenbahnbrücken über der Deutz-Mülheimer-Straße müssen die KVB-Linien 3 und 4 von Freitag (5. August) ab etwa 22 Uhr, bis Sonntag (7. August) ganztägig, getrennt werden.

Im Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Suevenstraße“ und „Koelnmesse“ können dann keine Stadtbahnen der Linie 3 fahren. Stattdessen wird ein Ersatzbusverkehr eingerichtet.

Köln: KVB-Linien 3 und 4 wegen Bauarbeiten getrennt, Ersatzbusse im Einsatz

Die aus Mengenich kommenden Stadtbahnen der Linie 3 fahren dann lediglich bis zur Haltestelle „Suevenstraße“ und von dort wieder zurück in den Westen. Die aus Köln-Thielenbruch kommenden Bahnen der Linie 3 fahren währenddessen lediglich bis zur Haltestelle „Koelnmesse“ und von dort anschließend zurück in den Nordosten.

Für den rund 2,9 Kilometer langen Weg werden Ersatzbusse eingesetzt, die je Fahrtrichtung etwa zwölf Minuten benötigen.

Die aus Bocklemünd kommenden Stadtbahnen der Linie 4 fahren gleichfalls lediglich bis zur Haltestelle „Suevenstraße“. Aufgrund einer parallelen Baumaßnahme der KVB in Mülheim wird der dort bereits bestehende Ersatzbusverkehr von Leverkusen-Schlebusch über die Haltestelle „Keupstraße“ bis zur Haltestelle „Suevenstraße“ verlängert.

Somit fahren im genannten Zeitraum keine Stadtbahnen der Linie 4 zwischen der Haltestelle „Suevenstraße“ und der Endhaltestelle „Schlebusch“. Für den rund 14 Kilometer langen Weg von Schlebusch bis Deutz benötigen die Ersatzbusse etwa 50 Minuten.

Die Deutsche Bahn AG erneuert fünf nebeneinander liegende, über die Deutz-Mülheimer-Straße verlaufende Eisenbahnbrücken. Das gesamte Vorhaben, das 2020 begann, wird sich über zehn Jahre erstrecken und voraussichtlich 100 Millionen Euro kosten. (red)