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Karneval in KölnUhrzeit, Zugweg, Corona: So soll die Friedens-Demo an Rosenmontag ablaufen

Solidaritätskundgebung der ukrainischen Gemeinde in Köln.

An Rosenmontag wird in Köln eine Friedens-Demonstration wegen des Krieges in der Ukraine stattfinden. An Weiberfastnacht (24. Februar) fand bereits eine Solidaritätskundgebung der ukrainischen Gemeinde auf dem Neumarkt in der Kölner Innenstadt statt.

Aufgrund des Krieges in der Ukraine hat das Kölner Festkomitee den Rosenmontagszug im Rhein-Energie-Stadion abgesagt. Stattdessen wird es eine Friedens-Demo in der Innenstadt geben – nun sind die Details bekannt.

Der Rosenmontagszug wird aufgrund des Krieges in der Ukraine nicht wie geplant im Rhein-Energie-Stadion stattfinden. Stattdessen gibt es eine Friedens-Demonstration in der Innenstadt. Am Freitagnachmittag (25. Februar 2022) hat das Festkomitee bekanntgegeben, wie die Aktion genau ablaufen soll.

„Der Kölner Karneval kann mehr als feiern und schunkeln. Er lebt vor allem von der Solidarität und der Gemeinschaft, Werte wie Freiheit und Gleichheit sind unser oberstes Gut. Alles hät sing Zick – und jetzt ist es an der Zeit, sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees.

Rosenmontag in Köln: So soll die Friedens-Demo ablaufen

Die Demonstration beginnt am Montag  um 10 Uhr auf dem Chlodwigplatz mit einer kurzen Kundgebung. Die Strecke des Zuges wird über die Severinstraße, den Neumarkt, den Rudolfplatz und die Ringe in Richtung Mohrenstraße über eine Gesamtlänge von ca. 4,5 Kilometern führen. Es gilt bei der Veranstaltung die 3G-Regelung und die Maskenpflicht.

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Die Persiflagewagen, die als wichtiges Mittel gelten, um auf politische oder gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen, werden nun bereits am Montagmorgen entlang des Zugweges aufgestellt. Die Route der Demonstration überschneidet sich in großen Teilen mit der Rosenmontagszugstrecke und führt die Demonstranten dementsprechend an den meisten politischen und gesellschaftskritischen Wagen vorbei.

„Wir freuen uns über jeden Teilnehmer, gerne im Kostüm, gerne bunt und laut“, betont Christoph Kuckelkorn. „Aber wir machen eine Demonstration, keinen Rosenmontagszug, das sollte jeder Jeck berücksichtigen.“ Es werden also keine Festwagen mitgenommen und auch keine Kamelle geworfen. Dem Demonstrationszug vorangestellt wird lediglich ein Persiflagewagen zur kritischen Situation in der Ukraine. Nach EXPRESS.de-Informationen wird auch der 1. FC Köln mit einer Delegation an der Demo teilnehmen.

Friedens-Demo in Köln: Weiberfastnacht wurde gefeiert

Das Festkomitee Kölner Karneval hatte am Donnerstag unter dem Eindruck des russischen Angriffs auf die Ukraine das eigentlich geplante Rosenmontagsfest mit einem Umzug im Kölner Stadion abgesagt.

Am Donnerstag war der Kölner Straßenkarneval eröffnet worden. Die traditionelle Auftakt-Veranstaltung in der Innenstadt war trotz des Krieges nicht abgesagt worden. (nb)