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Frisör im „Pascha“Anderson (45) kennt Kölns wildeste Sex-Storys

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Anderson frisiert eine Dame im Bordell. Sie vertrauen ihm alles an.

von Oliver Meyer (mey)

Köln – Viele Kölner kennen das: Der Frisör aus dem Veedel weiß meist alles, was so passiert. Wer mit wem betrügt, wen gerade was plagt, wer einen neuen Job sucht. Auch Anderson (45) ist Frisör – und weiß viele pikante Dinge. Denn er macht seit 19 Jahren den Damen in Europas größtem Bordell, dem „Pascha“, die Haare schön. Und er hat schon die eine oder andere haarsträubende Geschichte erlebt.

Frisör im Pascha: Manche Frau kommt schon mal splitternackt

Der gebürtige Brasilianer ist trainiert, ein absoluter Frauenschwarm. Aber: Er ist homosexuell, schon seit 20 Jahren mit seinem Mann zusammen. „Das hilft mir bei meiner täglichen Arbeit, sonst würde ich das ja kaum aushalten. Die Damen, die hier bei mir im Salon auftauchen, sind nicht nur knapp bekleidet. Manche kommt auch schon mal splitternackt rein und bittet um eine neue Intimrasur.“

Anderson aus dem Pascha: Es gab auch „haarsträubende“ Angebote

Und es gab auch zahlreiche Versuche, den bekennenden Schwulen „rumzudrehen“, wie er sagt. „Die eine oder andere Dame machte mir entsprechende Angebote, dass sie mich überzeugen könnte, auch Frauen zu lieben. Aber ich bin nie auf diese Avancen eingegangen“, so der Pascha-Friseur.

Alles zum Thema Pascha

Auch Kunden stehen auf den rassigen Anderson. „Ein Mann kam mal in den Laden und bat darum, meine Turnschuhe ablecken zu dürfen. Na ja, ich dachte erst an einen Scherz. Doch der Typ lag schneller am Boden, als ich gucken konnte ...  Für ein kleines Trinkgeld machte er das dann noch ein paar Mal, bevor er dann wohl ein neues Opfer fand“, erzählt Anderson.

Pikante Story in Köln: Kinoheld bat um einen Dreier

Ein anderes Mal tauchte eine splitternackte Liebesdame auf und bat eindringlich, dass Anderson mit auf ihr Zimmer komme. „Mein Kunde steht total auf dich. Er ist ein englischer Schauspieler, ein Kinoheld. Er will unbedingt einen Dreier mit uns, Geld spielt keine Rolle“, erklärte die Frau. Auch dieses Angebot lehnte Anderson ab. „Ich liebe meinen Job im »Pascha«, aber ich möchte hier nicht der Prostitution nachgehen, denn dafür bin ich nicht angestellt“, sagt der 45-Jährige. Er hat einen Arbeitsvertrag als Frisör mit „Pascha“-Chef Armin Lobscheid geschlossen. „Die Frauen lieben Anderson und er ist absolut gut in seinem Job. Die Damen sind total zufrieden mit seiner Arbeit“, sagt er.

Frauen vertrauen Anderson im Pascha alles an

Vermutlich auch deshalb erzählen die Frauen freimütig, übrigens auch von Sorgen und Problemen. Und sie reden auch darüber, wer da so in ihren Betten landet. „Sie wissen, dass ich niemals Namen in der Öffentlichkeit nennen würde. Diskretion ist mein Geschäft. Aber ich weiß, dass viele internationale Stars hier waren, von denen wir es nie vermuten würden. Aber auch berühmte deutsche Schauspieler, Band-Mitglieder oder Unternehmer. Aber sie haben alle das Recht auf Intimität. Daher gilt das Gesetz des Schweigens.“

Köln: Pikante Begegnungen im Großbordell

Gelernt hat Anderson seinen Job übrigens in einem extrem konservativen Salon in der Kölner City. „Da war das Lachen nicht erlaubt, lockere Kleidung strengstens verboten. Die Kunden waren meist stinkreiche Millionäre aus dem Kölner Süden. Einige dieser Herren sah ich dann später im »Pascha« wieder, als sie in der dritten Etage an meinem Salon vorbeikamen. Sie rissen bestürzt die Augen auf – und verschwanden blitzschnell in einem der Zimmer auf den Fluren. Ich habe nur gelacht. Aber für mich sind es alles nur Menschen. Egal, woher sie kommen ...“