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Stiche ins GesichtFrau (23) vor Kölner Restaurant schwer verletzt – flüchtiger Ex festgenommen

Polizei stehen auf der Straße in Köln.

Eine junge Frau ist am späten Freitagabend (16. Februar 2024) in Köln niedergestochen worden. Das Symbolfoto zeigt einen Einsatz wegen einer Karnevals-Party in Köln. 

In Köln ist eine junge Frau vor einem Restaurant mit einem Messer attackiert worden. Die Polizei suchte ihren tatverdächtigen Ex-Partner. Mit Erfolg.

von Iris Klingelhöfer (iri)

Die Bluttat erschüttert Ehrenfeld: Eine 23-jährige Frau ist vor einem Restaurant angegriffen und mit mehreren Messerstichen schwer verletzt worden. 

Als tatverdächtig gilt der ehemalige Lebensgefährte (29) des Opfers. Er flüchtete zunächst, konnte jetzt aber gefasst werden, wie die Kölner Polizei am Sonntagnachmittag (18. Februar 2024) bekannt gab. 

23-Jährige in Köln niedergestochen – Ex-Partner lauert Opfer auf

Die Tat passierte am Freitagabend (16. Februar) gegen 22.25 Uhr. Nach derzeitigen Ermittlungen soll der 29-Jährige der jungen Frau in einem geparkten Auto auf der Widdersdorfer Straße aufgelauert haben. 

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Als er sie sah, soll er ausgestiegen, sie zu Fuß bis zur Kreuzung Maarweg verfolgt und dort vor einem Restaurant unvermittelt angegriffen haben. Offenbar wollte er sie dabei auch entstellen. Denn er soll ihr mehrere Stichverletzungen nicht nur am Oberkörper, sondern auch im Gesicht zugefügt haben. 

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Anschließend soll der Ex-Partner des Opfers in Richtung Aachener Straße geflüchtet sein. Die Polizei richtete eine Mordkommission ein und fahndete nach dem Tatverdächtigen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.

Erfolg für Polizei: Flüchtiger nach Bluttat in Köln festgenommen

Bereits am Samstagabend gegen 18 Uhr konnte der 29-Jährige in Mülheim an der Ruhr festgenommen werden. Er wird jetzt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes dem Haftrichter vorgeführt.

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Kriminalfahnderinnen und -fahnder waren dem Flüchtigen auf die Spur gekommen. Ihre Ermittlungen führten zum Aufenthaltsort des ehemaligen Lebensgefährten der verletzten Frau. „Die 23-jährige Kölnerin befindet sich weiterhin in ärztlicher Behandlung“, erklärte ein Polizeisprecher am Sonntag.

Die Polizei Köln bittet weiterhin Zeugen und Zeuginnen der Tat um Hinweise. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.