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50.000 Euro SchadenBundespolizei schnappt Serientäter (19) in Köln: Flucht-Trick misslingt

ARCHIV - 15.05.2018, Berlin: Beamte der Bundespolizei führen bei einer großangelegten Razzia gegen eine Bande von mutmaßlichen Menschenschleusern einen festgenommenen Mann ab. (zu dpa "Bundespolizei: Zahl der Fahndungserfolge um ein Fünftel gestiegen" vom 01.11.2018) Foto: Paul Zinken/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

In Köln wurde am Freitag (24. Februar 2023) ein Seriendieb festgenommen. Das Symbolfoto zeigt eine Verhaftung in Berlin im Jahr 2019.

Die Bundespolizei hat in Köln einen Mann (19) aus dem Verkehr gezogen, dem eine Serie von Diebstählen nachgewiesen werden konnte.

Der Bundespolizei ist es am Freitagabend (24. Februar 2023) in Köln gelungen, einen Serientäter auf frischer Tat zur Strecke zu bringen.

Der 19-jährige Mann, den die Bundespolizei als „Profidieb“ bezeichnet, hatte in der Vergangenheit immer wieder teure Taschen von Reisenden oder Uhren und Bargeld gestohlen. Insgesamt habe er laut Angaben der Ermittlerinnen und Ermittler bereits einen Schaden von rund 50.000 Euro angerichtet.

Köln: Seriendieb geht Bundespolizei ins Netz – fünfstelliger Schaden

Auch am Freitagabend hatte der 19-Jährige wieder zugeschlagen. Gegen 20.45 Uhr stieg er am Deutzer Bahnhof am Bahnsteig 12 in den ICE 620 – ohne Gepäck wohlgemerkt. Kurze Zeit später verließ er den Zug wieder, nun hatte er aber einen schwarzen Rucksack samt Inhalt im Wert von rund 1700 Euro dabei. Das konnte die Bundespolizei mithilfe von Videokameras beobachten.

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Er war im Begriff, aus dem Deutzer Bahnhof zu fliehen und versuchte dahingehend auch sein Aussehen zu verändern, indem er unter anderem seine Wollmütze auszog. Trotz seines professionellen Vorgehens konnten die Beamtinnen und Beamten ihn an der KVB-Haltestelle Bahnhof Deutz/ Lanxess Arena stellen und festnehmen.

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Auf der Dienststelle kam dann heraus, dass der Bundespolizei mit dem 19-Jährigen ein Seriendieb ins Netz ging, dem mindestens vier weitere ähnliche Taten nachgewiesen werden konnten – mit einem ungefähren Schaden von 50.000 Euro.

Die Bundespolizei leitete nicht nur ein Strafverfahren wegen „gewerbsmäßigem Diebstahl“ ein, sondern auch wegen „Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz“, da bei ihm zusätzlich auch noch eine geringe Menge Marihuana gefunden wurde. Anschließend wurde er zum Haftrichter gebracht.

Die Bundespolizei rät in dem Zug noch einmal allen Reisenden dringend: „Lassen Sie ihr Gepäck auch im Zug nicht aus den Augen, um Dieben keine einfache Gelegenheit zu bieten.“ (nb)