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Trotz RegengüssenBei Müllsammel-Aktion in Köln kommen kuriose Fundstücke ans Licht

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünen Punkts sammeln Müll in Köln ein.

Bei einer „Kölle-putzmunter“-Aktion des Grünen Punkts waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch bei miserablem Wetter im Einsatz.

In Köln-Gremberghoven fand am Dienstag eine „Kölle putzmunter“-Aktion statt, bei der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünen Punkts dem schlechten Wetter getrotzt haben.

von Niklas Brühl (nb)

Die Aktion „Kölle putzmunter“ mobilisiert über das gesamte Jahr hinweg tausende Menschen in der Stadt, für eine sauberere Umwelt und ein gepflegteres Erscheinungsbild auf die Straßen Kölns zu gehen und allerlei Müll aufzusammeln.

Im vergangenen Jahr gab es knapp 500 Aktionen, die von Vereinen, Schulen oder Kitas oder auch Unternehmen oder Privatleuten organisiert wurden – und auch in diesem Jahr dürfte sich die Zahl wieder in diesem Bereich einpendeln.

Einer der Partner von „Kölle putzmunter“ ist „Der Grüne Punkt“. Das Unternehmen hat es sich nicht nehmen lassen, am Dienstag (24. Oktober 2023) selber aktiv zu werden und in einer Aktion das Gebiet rund um das Firmengelände in Köln-Gremberghoven zu säubern.

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Bewaffnet mit Handschuhen, Zangen und Müllsäcken ließen sich die Teilnehmenden auch vom miserablen Wetter nicht von ihrem Vorhaben abbringen.

„Kölle putzmunter“-Aktion: Kuriose Fundstücke im Industriegebiet

Denn um 14 Uhr, als die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünen Punkts sich auf den Weg machten, das Gebiet rund um den Airport Business Park vom herumliegenden Müll zu befreien, fing es plötzlich an, in Strömen zu regnen. Mit dabei waren auch zwei Aktivisten von „Waste Free Ocean“ – eine Stiftung, die sich für müllfreie Meere auf der Erde einsetzt.

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Mit Regencapes ausgestattet starteten die rund 40 Teilnehmenden also trotz der Regenmassen, die zu Boden fielen – und sie wurden fündig. Insgesamt 40 Müllsäcke konnten befüllt werden. Dazu stießen die fleißigen Müllsammlerinnen und -sammler in dem Industriegebiet und den angrenzenden kleinen Parks auch auf allerlei kuriose Fundstücke.

Unter anderem wurden eine Matratze mit Decke und Kissen, ein Fahrradsattel, ein Fußball, ein Einkaufswagen und ein bemoostes Paar Schuhe eingesammelt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünen Punkts jubeln in die Kamera.

Nach der getanen Arbeit war es Zeit für ein Erinnerungsfoto – und auch die Sonne war plötzlich wieder da.

Dazu hinaus sagt Norbert Völl, Pressesprecher vom Grünen Punkt: „Leider haben wir auch einen gefüllten Ölkanister gefunden – diesen werden wir mit Bild und Fundort der AWB melden.“

Nach zwei Stunden posierten die Teilnehmenden mit ihren gesammelten Werken für ein Abschlussfoto – und als hätte sie jemand für ihren Einsatz belohnen wollen, strahlte auf einmal die Sonne mit voller Kraft.