Im Video„Einfach im Stich gelassen“: Hier denken Promis an Ex-Höhner-Sänger

Es war eine Session wie im Rausch für die Höhner. Einer bleibt dabei unvergessen: Ex-Sänger Henning Krautmacher.

von Bastian Ebel (bas)Daniela Decker (dd)

Eine Session ohne Henning Krautmacher bei den Höhnern? Was am Anfang undenkbar erschien, hat funktioniert. Die Jungs um Sänger Patrick Lück haben mit „Prinzessin“ einen Hit (an dem auch Henning noch mitgewirkt hat), gewannen den Närrischen Oscar und waren sonst auch bei vielen Abstimmungen ganz weit oben in der Gunst des Publikums.

Aber gerade in den Stunden des Erfolgs dachte die ehemalige Band viel an den Sänger, der sich auch aus privaten Gründen und der Gesundheit seiner Frau „rar“ gemacht hat nach seinem Ausstieg. Nicht nur seine Band, auch ehemalige Kollegen, Kolleginnen und Weggefährten haben „den Schnäuzer“ im Herzen dabei.

Köln: Promis grüßen Henning Krautmacher 

Ob Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, „Fussich Julche“ Marita Köllner oder die Kollegen der Räuber – sie alle grüßen Henning in ihren emotionalen Botschaften und zeigen: „Du bist nicht vergessen.“

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Eben weil Henning aus privaten Gründen nicht von den Bühnen des Kölner Karnevals verabschiedet werden konnte, wollen das die Menschen jetzt nachholen. „Ich bin mit dir aufgewachsen“, sagt zum Beispiel Björn Griesemann, Präsident der Blauen Funken.

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Oder die Macher der „Lachenden Arena“, Nathalie Drmota und Michael Burgmer. „Du hast uns einfach so im Stich gelassen“, sagen sie traurig. „Aber wir hoffen, dass es deiner Prinzessin zu Hause bald wieder besser geht.“

Auch Lanxess-Arena-Chef Stefan Löcher bedankt sich für die Jahre und hofft, dass Henning dann bald auch mal wieder im Henkelmännchen vorbeischaut. Ebenso wie Michael Gerhold, Präsident der Nippeser Bürgerwehr. „Du bist immer herzlich willkommen bei uns“, so seine Einladung auf Lebenszeit.

So viele Glückwünsche und Einladungen – nicht nur die Fans hoffen, dass Henning und seine Anke davon noch ganz viel Gebrauch machen. 36 Jahre Frontmann einer Top-Band in Köln – das hat ganz viele enge Freundschaften und positive Spuren hinterlassen.