Karneval auf der „Zülpi“Wichtige Hinweise der Stadt an alle, die im Kwartier Latäng leben

Polizeibeamte und -beamtinnen stehen am 11.11.2023 im Bereich der Zülpicher Straße.

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Polizeibeamte und -beamtinnen stehen am 11.11.2023  im Bereich der Zülpicher Straße.

Anwohnende und Gewerbebetreibende müssen sich an Karneval wieder auf einige Sperrungen einrichten. Hier eine Übersicht.

von Matthias Trzeciak (mt)

Wie läuft das Kölner Sicherheitskonzept im Bereich der Zülpicher Straße an Weiberfastnacht?

Vor allem die Anwohnenden müssen sich wieder auf diverse Absperrungen und viel Müll einstellen. Auch Kioskbetreibende und Gastrounternehmen sind betroffen.

Karnevals-Sperrungen im Kwartier Latäng – Anwohnende bereits informiert

Inzwischen hat die Stadt Köln die Anwohner und Anwohnerinnen über alle Maßnahmen informiert.

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Um ungehindert Zugang in das Kwartier Latäng zu erhalten, sollen Anwohnende ein amtliches Ausweisdokument (zum Beispiel Personalausweis) mitführen, um sich als Anwohner oder Anwohnerin ausweisen zu können.

Die Grafik der Stadt Köln zeigt den Sperrring um das Kwartier Latäng an Karneval.

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Die Grafik der Stadt Köln zeigt den Sperrring um das Kwartier Latäng an Karneval. Zudem sind die Zugänge für Anwohnende und Gewerbebetreibende mit Zahlen eingezeichnet.

„Anwohnende haben grundsätzlich freien Zugang durch alle Sperrpunkte“, darauf weist die Stadt hin. Es wird aber empfohlen, den Zugang im Bereich Zülpicher Straße/Zülpicher Wall aufgrund der zu erwartenden Auslastung nicht zu nutzen. Wer Besuch erwartet, sollte die Gäste am nächstgelegenen Zugang abholen.

Als Zugangsberechtigungen für Mitarbeitende (beispielsweise in der Gastro) konnten bei der Stadt Armbänder bestellt werden.

Köln ganz jeck

Die Bilder zum 11.11.2023

Tausende Menschen stehen dicht gedrängt auf der Zülpicher Straße in Köln.

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Viele Bilder des 11.11.2023 werden in Erinnerung bleiben. Klick dich bei EXPRESS.de durch die Bilder des Tages! Das Foto zeigt Feiernde auf der Zülpicher Straße. Bereits am Mittag ist hier kein Durchkommen mehr.

Viele feiernde Menschen in Kostümen auf der Zülpicher Straße.

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Schon in den Morgenstunden füllte sich die Zülpicher Straße mit extrem vielen Feiernden. Das Foto entstand um 9.15 Uhr.

Menschen feiern in der Dunkelheit auf der Zülpicher Straße in Köln.

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Die Feierlichkeiten in Köln dauerten bis tief in die Nacht an. Das Foto entstand gegen 21 Uhr auf der Zülpicher Straße.

Drei Erwachsene und drei Kinder zünden im Kölner Dom Kerzen an.

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Dreigestirn und Kinderdreigestirn zünden im Kölner Dom am 11.11. Kerzen an.

Menschen in roten Kostümen feiern auf dem Heumarkt in Köln

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Auf dem Heumarkt feiern tausende Jecke den Start in die neue Session. Hier fiel auch offiziell um 11.11 Uhr der Startschuss.

Die Polizei bewacht die Kölner Synagoge in der Roonstraße.

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Auch das ist der 11.11.2023: Die Polizei muss die Kölner Synagoge aus Angst vor Anschlägen bewachen.

Neun Personen an einem Schreibtisch, dabei wird ein Dokument unterschrieben.

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Jungfrau Frieda, Prinz Sascha I. und Bauer Werner haben offiziell den Dreigestirns-Vertrag unterschrieben. Auch FK-Präsident Christoph Kuckelkorn (l.) und OB Henriette Reker waren mit dabei.

Viele Menschen stehen auf dem überfüllten Heumarkt in Köln, alles ist rot gekleidet.

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Auf dem Heumarkt herrscht ausgelassene Stimmung.

Eine Gruppe junger Frauen in Kuhkostüm posiert für ein Foto.

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Karneval bedeutet auch Gemeinschaft, am liebsten sogar in gemeinsamen Kostümen. Die Gruppe wurde vor dem Kölner Dom abgelichtet.

OB Henriette Reker mit Polizei unterwegs auf der Zülpicher Straße.

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Auch OB Henriette Reker (M.) kämpfte sich am Nachmittag durch die Zülpicher Straße, verschaffte sich ein Bild vor Ort.

Nahaufnahme einer Frau mit Pappnas und rot-weißem Kostüm.

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So rot ist selbst Köln sonst nie: Die traditionellen rot-weißen Kostüme sind auch 2023 noch immer groß in Mode.

Zwei Frauen in grünen Kostümen posieren für die Kamera.

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Maren und Maya aus Berlin hatten als „Shrek“ und „Fiona“ mächtig Spaß.

Das neue Dreigestirn steht vor der feiernden Menge am Heumarkt in Köln.

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Das neue Kölner Dreigestirn aus Jungfrau Frieda, Prinz Sascha I. und Bauer Werner lässt sich am Heumarkt feiern.

Sieben Personen haben sich als Bananen verkleidet.

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Die „jecken Bananen“ aus Wuppertal sind in Köln zu Gast.

Diverse Karnevalsjecke stehen vor der Synagoge in Köln.

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Was für eine Botschaft: Als Reaktion auf den Nazi-Eklat auf der Zülpicher Straße organisierte das Festkomitee um Präsident Christoph Kuckelkorn (8.v.r.) eine Solidaritäts-Aktion vor der Synagoge an der Roonstraße.

Menschen pinkeln in ein Gebüsch.

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Nicht nur am Grüngürtel, sondern an vielen Stellen in der Stadt fallen die Wildpinkler auf.

Mann mit Karnevalsmütze steht an einem Pult und hält eine Rede.

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Aaron Knappstein, Präsident der Kölschen Kippa Köpp, hielt am 11.11. im Kölner Rathaus eine Rede.

Unzählige Menschen in Kostümen vor einer Bühne.

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Auch im Kölner Tanzbrunnen wurde gefeiert, etwa 12.000 Menschen waren vor Ort.

Sieben Freunde tragen im Karneval alle das gleiche Dino-Kostüm.

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Die Dino-Bande aus Heilbronn ist bereits am Freitag (10. November) nach Köln angereist.

Blick ins weite Rund der Lanxess-Arena bei der Jecken 11.

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Zeitgleich zu den Feierlichkeiten auf der Straße fand in der Kölner Lanxess-Arena das Event „Jecke 11“ statt. Unter anderem standen Kasalla und andere Top-Banda auf der Bühne.

Bengalisches Feuer wird in der Menge auf der Zülpicher Straße in Köln in die Höhe gehalten.

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Immer wieder wurden auf der Zülpicher Straße Bengalos und Böller gezündet. Das Foto entstand kurz nach 11 Uhr.

Hunderte Menschen stehen verkleidet vor dem Kölner Hauptbahnhof und feiern gemeinsam.

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Auch am Kölner Hauptbahnhof wurde ausgelassen gefeiert. Die Stimmung vor Ort war gut.

DJ in Leoparden-Kostüm legt am Aachener Weiher in Köln auf.

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Weil sich die Party für viele Feiernde in Richtung Aachener Weiher verlagerte, legte dort kurzerhand ein DJ auf.

Henriette Reke stellt eine Kerze vor der Synagoge in Köln auf.

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OB Henriette Reker stellt im Beisein von Abraham Lehrer, Vorstand der Synagogen-Gemeinde Köln, eine Kerze vor der Synagoge in der Roonstraße zum Gedenken an die Opfer der Hamas auf.

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An Weiberfastnacht, Karnevalssamstag und Rosenmontag wird es aufgrund der zu erwartenden hohen Zahl an Feiernden im Umfeld der Zülpicher Straße zu mehreren Sperrungen kommen.

Im Falle der Auslastung der Zülpicher Straße werden die jeweiligen Kontrollpunkte temporär geschlossen, um daraus entstehende Gefährdungen der Anwohner und Anwohnerinnen, Gewerbetreibenden und Feiernden zu vermeiden.

Zum Schutz vor Überfüllung – in diesen Bereichen kann es an Karneval zu Personensperren kommen:

  • Zülpicher Platz
  • West- und Ostseite des Hohenstaufenrings zwischen Beethovenstraße und Barbarossaplatz
  • Roonstraße zwischen Barbarossaplatz und Beethovenstraße
  • Zülpicher Straße zwischen Roonstraße und Meister-Ekkehart-Straße
  • Engelbertstraße zwischen Beethovenstraße und Zülpicher Platz
  • Kyffhäuserstraße
  • Hochstadenstraße
  • Rathenauplatz
  • Heinsbergstraße
  • Meister-Gerhard-Straße
  • Dasselstraße
  • Lochnerstraße
  • Görresstraße
  • Boiseréestraße
  • Moselstraße zwischen Luxemburger Straße und Zülpicher Straße
  • Zülpicher Wall

Hier mehr lesen: Sicherheitskonzept an Karneval – Schutz-Gitter für Synagoge und Park am Aachener Weiher

Wichtig für alle Feiernden: Im Bereich der Sperrgebiete gilt ein Glas- und Flaschenverbot. Zudem sollten Fahrzeuge rechtzeitig umgeparkt werden, um Beschädigungen zu vermeiden.

In bestimmten Bereichen wurden bereits am 25. Januar 2024 Haltverbotszonen eingerichtet. Der Verkehrsdienst der Stadt Köln wird die Haltverbote überwachen und abgestellte Fahrzeuge gegebenenfalls abschleppen lassen.