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Rosenmontag trifft ClubszeneZwei Karnevalsprofis präsentieren neues Event-Konzept für den Zoch

Marcel Beyersdorf (l.) und Björn Lindert mit ihrem neuen Logo.

Marcel Beyersdorf (l.) und Björn Lindert haben den „KamelleClub“ gegründet. Sie versprechen neue Events, nicht nur in der Karnevalszeit.

Mit neuem Konzept und neuen Formaten wollen zwei absolute Karnevalsprofis in Köln vor allem junge Menschen begeistern. Der KamelleClub soll Tradition und Moderne verknüpfen.

Passend zum diesjährigen Sessions-Motto „Wat e Theater, wat e Jeckespill“ geht im Kölner Event-Business ein neuer Vorhang auf. Zwei echte Karnevalsexperten haben sich zusammengetan und wollen mit frischen Ideen neue Konzepte etablieren.

Marcel Beyersdorf (46) und Björn Lindert (46) schlagen gemeinsam ein neues Kapitel auf. Der ehemalige Geschäftsführer des Festkomitees Kölner Karneval und der ehemalige Geschäftsführer von Deiters sind sich einig: „In einer Event-Metropole wie Köln ist genug Platz für kreative Ansätze und neue Formate“, sagen die Eventexperten.

Ex-Geschäftsführer vom Festkomitee und Deiters planen neue Events

Nach ihrer Zeit beim Festkomitee und bei Deiters sind beide gänzlich neue Wege gegangen, komplett abseits vom Karneval. „Ich möchte Menschen begeistern, und zwar von klein bis groß“, erzählt Lindert. „Das ist die DNA von meiner Firma XcitePeople. Dazu gehören modernste Feriencamps für Kinder, Senioren-Freizeitgestaltung und eben neuartige Event- und Live-Marketingkonzepte.“

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Und auch Beyersdorf ist geschäftsführender Inhaber einer Agentur. „Mit EventConcepter entwickeln wir für unsere Kunden ganzheitliche Eventformate und setzen diese um. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt und möchten eigene Veranstaltungsformate kreieren, die in den Köpfen der Menschen bleiben.“

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Aber der Karneval lässt beide dann doch nicht ganz los. „Wir lieben und leben Köln. Und da gehört der Karneval nun mal in vorderster Linie dazu“, betont Beyersdorf und ergänzt: „Der Karneval verbindet die Menschen in dieser Stadt auch außerhalb der Session.“

Der Ansatz der beiden geht daher auch über den Karneval hinaus. „Unser Motto ist: Mit Leidenschaft faszinieren – aus Überzeugung begeistern“, erläutert Lindert, „und sowas endet natürlich nicht am Aschermittwoch.“

Hahnentorburg am Rudolfplatz.

Am Rudolfplatz wird der KamelleClub zu finden sein. Am Rosenmontag und bei den Schull- und Veedelszöch ist die Tribüne geöffnet.

Startschuss für die neue Eventreihe ist das Straßenkarnevalswochenende mit exklusiven Tribünen-Erlebnissen am Rosenmontag und bei den Schull- und Veedelszöch. Am Rudolfplatz öffnet dann der KamelleClub. „Ganz bewusst haben wir die Kombination aus Tradition und Moderne gewählt. Der traditionelle Karneval mit Rosenmontagszug und Kamelle, aber auch die Öffnung in die Clubszene“, erklärt Lindert.

Rosenmontag garantiert diese Kombination DJ René Pera, der regelmäßig unter anderem im Bootshaus auflegt und gleichzeitig mit seinen eignen Mixtapes die Szene-Charts stürmt und ein extrem beliebter Event-DJ ist, auch im Karneval.

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Weitere Besonderheit: „Vor den Sitzplatztribünen gibt es einen extra Pänzbereich“, freut sich Beyersdorf, genauso wie Lindert verheirateter Vater einer Tochter. „Kids in der ersten Reihe, so landen auch auf jeden Fall genug Kamelle im Büggel.“

Essen mit diversen Burgervariationen sowie Getränke wie Kölsch oder Sekt gehören mit zum All-inclusive-Angebot. Als Dessert wartet ein gegrillter Schoko-Brownie. „Es ist einfach großartig, im Herzen Kölns direkt am Rudolfplatz und neben der Ehrengarde und ihrer Hahnentorburg eigene Tribünen zu veranstalten und den KamelleClub zu genießen“, freut sich das Duo.

KamelleClub soll ins Gamescom Cityfestival integriert werden

Der KamelleClub soll im Sommer auch ins Rahmenprogramm des Gamescom Cityfestival integriert werden. Und Beyersdorf und Lindert entwickeln im Hintergrund bereits weitere Eventformate an neuen Schauplätzen. „Wir sind in guten Gesprächen und wollen in allen Jahreszeiten Veranstaltungen etablieren“, blickt Beyersdorf voraus.

Auch Lindert freut sich auf alles, was da noch kommt: „Früher haben wir beide schon in unseren alten Jobs viele Ideen zusammen entwickelt. Jetzt lassen wir unser eigenes Baby laufen. Die Kombination passt einfach hervorragend. Wir ergänzen uns super, und wir haben ein großartiges Netzwerk aus vielen Geschäftspartnern und Freunden. Das ist dann toll zu sehen, wenn einem Menschen vertrauen und einem etwas zutrauen und schon beim ersten Anruf Feuer und Flamme sind und bei so etwas Neuem mit dabei sein wollen.“