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Hoffnung für Kölner Karneval„Das wäre ein wichtiges Signal“

Blick auf die Schull- un Veedelszöch 2025 – und De löstige Reechterinne.

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Aktualisiert

Ein Beschluss im Landtag sorgt im Kölner Karneval jetzt für Hoffnung.

Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn brachte die Not im Kölner Karneval kürzlich auf den Punkt: Die Kosten für Technik, Sicherheitspersonal, Versicherungen und Strom explodieren und bringen die Ehrenamtlichen an ihre finanziellen Grenzen.

Jetzt gibt es einen Lichtblick aus der Politik. Der Landtag von NRW hat auf Antrag von CDU und Grünen einen wichtigen Beschluss gefasst: Die Landesregierung soll prüfen, ob sie die Gema-Gebühren für nicht-kommerzielle, ehrenamtliche Veranstaltungen übernehmen kann. Finanzielle Belastungen sollen für diese reduziert werden. Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Kuckelkorn hatte erst kürzlich bei der Vorstellung einer Studie zur Wirtschaftskraft des Karnevals gewarnt: „Der Karneval hat Not und braucht Unterstützung. Und dafür werben wir. Ich bin auch zuversichtlich, dass wir Gehör finden“.

Da die Stadt Köln wegen der Haushaltssperre nicht helfen kann, richten sich die Blicke der Jecken nun hoffnungsvoll nach Düsseldorf.

„Wäre ein wichtiges Signal für das Kulturgut Karneval“

Beim Festkomitee reagiert man erfreut, aber noch vorsichtig. Sprecher Michael Kramp erklärt, dass noch genaue Informationen fehlen. „Grundsätzlich freuen wir uns aber über die Wertschätzung für das Ehrenamt, die durch die geplanten Entlastungen sichtbar wird“, so Kramp.

Eine solche Entlastung wäre vor allem für Veranstaltungen wie den Straßenkarneval oder Kinderfeste ein Segen, bei denen kein Eintritt verlangt wird, aber trotzdem Gema-Gebühren anfallen. „Wenn es hier eine Entlastung für die Vereine geben würde, wäre das ein wichtiges Signal für das Kulturgut Karneval“, betont Kramp.

In NRW gibt es rund 120.000 Vereine und andere gemeinnützige Organisationen. Viele von ihnen können bereits vom Förderprogramm „Starke Heimat Nordrhein-Westfalen“ profitieren, das nun bis 2027 verlängert wurde (red).

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.