Tränen und GänsehautPeter Brings bei neuem Album emotional: „So muss sich unsere Musik anhören“

Peter Brings steht mit Gitarre auf der Bühne im Kölner Tanzbrunnen und singt.

Peter Brings, hier bei einem Auftritt 2020 im Kölner Tanzbrunnen, war zu Gast im Podcast Kölsch & Jot.

Brings und das Bonner Beethoven Orchester: Eine ungewöhnliche musikalische Paarung will nun für Furore sorgen.

In der Session 2023 ist der organisierte Karneval in Köln 200 Jahre alt geworden. Zum Jubiläum haben die Kölner Stadt-Anzeiger Medien (zu denen auch EXPRESS gehört) eine Podcast-Reihe zum Thema Karneval gestartet.

In der neuesten Folge von „Kölsch & Jot“ (hier alle Folgen anhören), die am Mittwoch (28. Juni) veröffentlicht wird, steht eine ganz besondere Zusammenarbeit im Mittelpunkt: die von der Kölner Kultband Brings und dem Bonner Beethoven Orchester.

Brings und das Bonner Beethoven Orchester: Die harte Arbeit hinter den Kulissen

Zusammen wurden „alte“ Brings-Songs (u.a. „Halleluja“, „Su lang mer noch am Lääve sin“ oder „Polka, Polka, Polka“) in ein neues Gewand gehüllt. Das Publikum wird sie auf einem neuen Album und bei den gemeinsamen Auftritten auf dem Roncalliplatz (18. und 19. August) hören dürfen.

Alles zum Thema Peter Brings

Mit Gastgeber Dominik Becker haben Brings-Frontmann Peter und Orchester-Leiter Dirk Kaftan über die Zusammenarbeit gesprochen – und dabei spannende Details enthüllt.

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„Als ich das erste Mal unser fertiges Album gehört habe, da habe ich gedacht: ‚So muss sich unsere Musik anhören!‘“, erzählt Peter Brings (58) im Podcast. „Ich weiß noch, als ich morgens ‚Liebe gewinnt‘ gehört habe. Da habe ich morgens um 10 Uhr schon die Tränen in den Augen gehabt. Das hat mich echt mitgenommen.“

Dirk Kaftan, Peter Brings und Gastgeber Dominik Becker bei der Aufnahme des Podcast. Sie nehmen sich in den Arm und grinsen in die Kamera.

Dirk Kaftan, Peter Brings und Gastgeber Dominik Becker (v.l.) bei der Aufnahme des Podcasts.

Was für ein Kompliment für eine ungewöhnliche musikalische Paarung! Aber: Auf dem Weg dorthin sei für beide Seiten auch einiges an Arbeit und Verständnis füreinander nötig gewesen. „Wir sind auf Menschen getroffen, die total offen waren und die uns ganz viel Angst genommen haben. Es hat einfach gepasst“, so Brings.

Konzerte auf dem Roncalliplatz: „Für uns wie ein gelebter Traum“

Dirk Kaftan (51), mit seinem Engagement in Bonn (seit 2017) erstmals im Rheinland zu Hause, ist richtiger Brings-Fan geworden. „Das ist authentische Musik, die von innen heraus und ganz ehrlich ist und auch was zu sagen hat, voller Emotion. Das ist auch das, was beim Orchester sehr gut angekommen ist.“

Und die großen Auftritte am Roncalliplatz im August? Die können beide Seiten kaum erwarten. „Mir würde jetzt gerade auf die Schnelle kein geilerer Platz einfallen“, sagt Brings. „Für uns ist das wie ein gelebter Traum. Und wir sind mit dem geilsten Orchester der Welt da.“ Im Vorverkauf sind noch Tickets (ab 43,90 Euro) verfügbar. (tw)