Köln schunkelt sich ein auf die neue Session. Am 11.11. gehört die Stadt den Jecken, die die neue Session einläuten. Alle Infos dazu gibt es bei EXPRESS.de
11.11. in KölnSchrecksekunde auf der Zülpi – Polizei mit erster Bilanz
Aktualisiert
Jedes Johr em Winter, wenn et widder schneit, kütt d'r Fastelovend un mir sin all bereit. All die kölsche Jecke süht mer op d'r Stroß, selvs d'r kleinste Panz, dä weiß: Jetz jeiht et widder loss!
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Köln feiert endlich wieder Karneval! Am 11.11. um 11.11 Uhr ist der Startschuss für die neue Session gefallen. Angeführt werden die Jecken von Prinz Niklas I., Bauer Clemens und Jungfrau Aenne. Das – noch designierte – Dreigestirn wird diesmal von der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. gestellt. Erstmals wird dieses vom neuen Oberbürgermeister Torsten Burmester (SPD) proklamiert.
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Der Liveticker zum 11.11. in Köln – EXPRESS.de hält euch über die Geschehnisse rund um den Sessionsauftakt auf dem Laufenden!
+++ 15.56 Uhr +++
Im Belgischen Viertel wird hauptsächlich am Brüsseler Platz gefeiert. Auch hier liegt bereits viel Partymüll auf dem Boden. In den Nebenstraßen ist es derweil ruhig, auf der Maastrichter Straße haben die meisten Geschäfte geschlossen.
+++ 15.18 Uhr +++
Von der karnevalistischen Stimmung ist im „Galeria Kaufhof“ in der Innenstadt nichts zu spüren. Die untere Etage mutet weihnachtlich an, hier und da stöbern Kunden schon nach Socken mit Zuckerstangen-Muster. So auch Quentin Chisogne, der aus Belgien nach Köln gereist ist - aber nicht, um kostümiert durch die Straßen zu ziehen. „Ich wusste nicht, was hier heute los sein wird“, sagt er. Eigentlich habe er nur einkaufen gehen wollen, von den Feierlichkeiten will er sich lieber fernhalten.
+++ 15.09 Uhr +++
Seitens der Polizei ist die Lage aber noch entspannt. Zwar gab es einige Körperverletzungsdelikte, aber bislang keine größeren Einsätze. Allerdings ist die Zülpicher Straße mittlererweile wieder rappelvoll und die Stimmung – vermutlich durch Alkohol bedingt – teilweise angespannt bis aggressiv. Ein Jeck wurde von einer umherfliegenden Glasflasche am Kopf getroffen und musste vom Sanitätsteam versorgt werden.

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Auf der Zülpicher Straße sammelt sich immer mehr Müll an.
+++ 14.57 Uhr +++
Die Polizei musste auf der Heinsbergstraße im Kwartier Latäng eingreifen. Offenbar war ein Jeck mit einer täuschend echt aussehenden Waffe, einer sogenannten Anscheinswaffe, unterwegs. Wer beispielsweise eine Spielzeugpistole mit sich führt, kann eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat begehen. Das liege im Ermessen der Beamten, so ein Polizeisprecher.
+++ 14.43 Uhr +++
Kurze Schrecksekunde vor der Kneipe Oma Kleinmann! Ein Böller wurde in der Menge gezündet. Zum Glück ist nichts passiert, niemand wurde verletzt.
+++ 14.29 Uhr +++
Pfandsammler können jetzt Kasse machen. Allerdings nur im Team, wie Christopher (33) berichtet: „Wir sind zu Dritt, einer muss immer auf die Pfandsäcke aufpassen. Sonst werden die geklaut.“ Zusammen sind sie heute Morgen um 6 Uhr in Paderborn losgefahren.
„In den Säcken sind so 100 bis 150 Euro. Wir sammeln nur Plastik, Glas ist zu schwer“, sagt Christopher und meint: „Der Tag ist ja noch lang. Da kommt sicher noch was zusammen.“
+++ 14.02 Uhr +++
Seit wenigen Minuten ist der Einlass auf der Zülpi wieder möglich. Es scheint sich etwas entzerrt zu haben.
Ein Kioskbetreiber ist mit dem Geschäft bisher nicht zufrieden. „Viele Minderjährige, die alle ihr selbstgemischtes Zeug mitbringen. Das Publikum verändert sich immer mehr.“
+++ 13.41 Uhr +++
Die Zülpicher Straße ist dagegen noch immer gesperrt. Hier geht nichts mehr.

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Das Schild zeigt es deutlich sichtbar an: Auf der Zülpicher Straße geht nichts mehr.
+++ 13.37 Uhr +++
Wer auf der Schildergasse unterwegs ist, betritt heute eine „fremde Welt“. Nur wenige Kostümierte sind zu sehen, es ist ruhig - zumindest bis zur Ecke Antonsgasse. Denn da erklingt plötzlich Partymusik. Kevin Guennoc zieht mit seiner Band durch Köln und singt live, stimmt grade „Wackelkontakt“ von Oimara an. Die Zuschauer auf den Straßen tanzen dazu, manche filmen den Auftritt mit. „Wir wollen in ganz Köln gute Stimmung verbreiten“, sagt Bandmitglied Maya Ah Loy.
Ein paar Meter weiter ist in der „Galeria Kaufhof“ ist von Karneval nichts zu spüren. Die untere Etage mutet weihnachtlich an, hier und da stöbern Kunden schon nach Socken mit Zuckerstangen-Muster. So auch Quentin Chisogne, der aus Belgien nach Köln gereist ist - aber nicht, um kostümiert durch die Straßen zu ziehen. „Ich wusste nicht, was hier heute los sein wird“, sagt er. Eigentlich habe er nur einkaufen gehen wollen, von den Feierlichkeiten will er sich lieber fernhalten.

Copyright: Alexander Schwaiger
In der Hohe Straße ist von karneval wenig zu sehen. Die meisten Menschen kommen zum Einkaufen.
Nur wenige Menschen haben sich heute auf die Breite Straße verirrt. Karnevalsjecke sind hier eher eine Rarität. Eine Ausnahme bildet das Restaurant Schmittchen, vor dem sich rot-weiße Clowns tummeln. „Das historische Volk feiert Karneval in der Innenstadt“, sagt Conny Teitscheid, die im Piratenkostüm den Sessionsstart feiert. Auf die Zülpicher Straße wolle sie nicht, das sei nur was „für die Jugend“.
+++ 13.34 Uhr +++
Gähnende Leere herrscht im Hiroshima-Nagasaki-Park und am Aachener Weiher. Bis auf einen Transitstreifen in der Mitte sind alle Grünflächen links und rechts des Hügels abgesperrt. In Höhe des Weihers und an der Bachemer Straße müssen Glasflaschen entsorgt werden. Größere Gruppen, die sich länger an einer Stelle aufhalten, werden vom Sicherheitspersonal gebeten, weiterzuziehen.
+++ 13.31 Uhr +++
Im Belgischen Viertel knubbelt es sich allmählich. Der Brüsseler Platz selbst ist abgesperrt, aber im direkten Umfeld stehen Hunderte auf der Straße und feiern. Der Kreisverkehr an der Brüsseler Straße ist fest in der Hand der Feiernden. Autos kommen hier so gut wie gar nicht mehr durch.
+++ 12.56 Uhr +++
Bei allem Frohsinn. Auch für die leisen und emotionalen Töne ist in Köln Platz. So gab es einen sehr bewegenden Moment mit Kasalla-Sänger Bastian Campmann.
+++ 12.34 Uhr +++
Nachdem die Zugänge zur Zülpicher Straße geschlossen worden sind, verlagert sich das Geschehen jetzt auch zunehmend auf die Luxemburger Straße und an den Barbarossaplatz. Teilweise sind die Straßen hier für Autos gesperrt.
+++ 12.25 Uhr +++
Jetzt wollen sie es aber wissen, die Düsseldorfer und Düsseldorferinnen. Gleich zwei Hoppeditze machen sich im Senftopf breit! Der grund: Mit Tom Bauer verabschiedet sich der alte Hoppeditz. Mit Jan Hilger kommt ein neuer. Jan ist übrigens der Sohn des langjährigen Redenschreibers Jürgen Hilger. Und der war einst selbst Hoppeditz-Darsteller.
+++ 12.06 Uhr +++
Auch unsere Nachbarn und Nachbarinnen in Bonn sind in die Session gestartet. Sie feiern 200 Jahre Bonner Karneval!
+++ 11.41 Uhr +++
Die Jecken-Auslastung im Kwartier Latäng ist hoch, alle Zugänge zur Zülpicher Straße werden jetzt bis auf Weiteres gesperrt. Das heißt: wer jetzt nicht auf der Zülpi ist, kommt so schnell auch nicht dahin.
Auch die Zugänge zum Heumarkt sind geschlossen, der Alter Markt ist noch geöffnet. Auch wenn es auf der Zülpicher Straße extrem voll ist, kämpfen sich die Jecken fröhlich durch die feiernden Massen. Bisher ist alles friedlich und heiter.

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Die Polizei patrouilliert in der Zülpicher Straße. Bislang ist die Stimmung ausgelassen und friedlich.
+++ 11.38 Uhr +++
Konfettiregen, Karnevalsmusik aus dutzenden Boxen und ganz viel Alkohol – mit einem obligatorischen Countdown um 11:11 Uhr haben auch die Jecken an der Zülpicher Straße die Session eingeläutet. Die Stimmung ist auf einem neuen Höhepunkt angekommen – leider auch der Alkoholpegel. Weniger Minuten vor dem Countdown kämpfen sich zwei Sanitäter mit einer trage durch die Menschenmenge. Für einige Feiernde ist hier schon am Vormittag Schluss.
+++ 11.34 Uhr +++
Der Chlodwigplatz ist um halb 12 schon gut gefüllt! Bei bestem Wetter feiern die Jecken unter freiem Himmel mit eigener Musikbox.
+++ 11.25 Uhr +++
An dieser Stelle mal ein Helau in die Landeshauptstadt. In Düsseldorf ist der Hoppeditz erwacht und aus seinem Senftopf gestiegen. Mir ist der Senf zur Flönz lieber.

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In Düsseldorf feiern die Jecken mit dem Hoppeditz-Erwachen den Auftakt der Karnevalssession auf dem Marktplatz.
+++ 11.24 Uhr +++
Während auf dem Heumarkt und in den Kneipen bereits munter gefeiert wird, geht andernorts das „normale“ Leben weiter. Auf dem Severinskirchplatz findet der Wochenmarkt wie immer statt.

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Torsten Burmester (SPD), der neue Oberbürgermeister von Köln, feiert den Auftakt der Karnevalssession auf dem Heumarkt.
+++ 11.11 Uhr +++
Kölle Alaaf!!! Die Session ist eröffnet! Ganz Köln bebt. Jetzt wird gefeiert!
+++ 11.03 Uhr +++
OB Torsten Burmester hat seine Premiere auf der Bühne gefeiert. Umgeben vom designierten Dreigestirn fieberte er dem Countdown um 11.11 Uhr entgegen und schmetterte auf der Bühne mit.
+++ 10.47 Uhr +++
Auf der Zülpicher Straße ist die Stimmung eine gute halbe Stunde vor 11.11 Uhr ausgelassen und fröhlich.
+++ 10.32 Uhr +++
„Null Aufenthaltsqualität“ hat der ehemalige Ordnungsamtschef und neue Büroleiter von OB Burmester, Ralf Mayer, auf der Ausweichfläche Uniwiese versprochen – er hat sein Versprechen gehalten. Keine Musik, keine Verkaufsstände: die Fläche dient den Jecken vor allem als Transitweg Richtung Zülpicher Viertel. Gesäumt ist der abgedeckte Weg mit massig Dixi-Klos, die gerne genutzt werden.
+++ 10.17 Uhr +++
Mit einem Versprecher startete Christoph Kuckelkorn in die Session: „Ich hab mich beim Frühstück schon verhaspelt und hab von der Oberbürgermeisterin gesprochen“, so der FK-Präsident, der dem neuen OB die Festkomitee-Mütze und den Orden überreichte. Burmester stichelte zurück: „Danke, liebe Präsidentin“.

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Der designierte Prinz Niklas I. sagt: „Fastelovend ist ein Fest der Begegnung. Wir möchten junge Menschen für den traditionellen Karneval begeistern. Der Geist des Fastelovends würde uns im Alltag sehr gut tun.“
+++10.14 Uhr +++
Die Liebe zum kölschen Karneval kennt keine Grenzen - und keinen Wecker. Schon um 3 Uhr in der Nacht sind Theo Solfe, Nike und Finja in Berlin in den Zug gestiegen, um in Köln zu feiern. Die „Hobby Horser“ haben ihr Holzpferd in der Bahn gebastelt. Sie finden Karneval in Köln super und sind schon zum fünften Mal hier. Am liebsten kommen sie in die Südstadt. So schnell werden sie es aber nicht ins Chlodwig Eck schaffen. Sie stehen außerhalb der Schlange... Heute Nacht nehmen sie den Zug zurück nach Berlin.

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Theo, Nike (m) und Finja sind aus Berlin angereist. Sie wollen in der Südstadt feiern.
+++ 10.04 Uhr +++
Die Zülpicher Straße ist bereits bestens gefüllt. Hier sind mehr Menschen unterwegs, als zuletzt noch an Weiberfastnacht, berichten auch die Kollegen und Kolleginnen von Radio Köln. Ein Eindruck, den unserer Reporter und Reporterinnen vor Ort bestätigen. Damals spielte das Wetter auch nicht so mit wie heute. Vom Koordinierungsstab gibt es bislang aber Entwarnung. Alles läuft ruhig.
Wie jedes Jahr ist das Viertel auch heute wieder befestigt wie eine Hochsicherheitszone. Auch die Synagoge an der Roonstraße ist erneut besonders geschützt. Einen Einlasstopp gab es bisher aber noch nicht.
+++ 9.53 Uhr +++
Meterlange Schlangen bilden sich um kurz vor 10 Uhr schon in der Südstadt. Alle wollen in die Traditionskneipen wie Ubierschänke, Chlodwigeck und Cöllner. Die ersten haben sich bereits um 7.30 Uhr angestellt. Es gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Kein Ticket, keine Resevierung.

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In der Südstadt bilden sich um kurz vor zehn schon meterlange Schlangen vor Traditionskneipen.
+++ 9.47 Uhr +++
Der neue Oberbürgermeister Torsten Burmester empfängt aktuell das Dreigestirn und das Kinderdreigestirn im Rathaus. Mit dabei ist auch Dino Massi, Präsident der Prinzen-Garde. „Ich freue mich wirklich sehr, dass ich in meinen ersten zehn Tagen eine der schönsten Pflichten erfüllen kann. Lasst uns feiern! Aber lasst uns auch erinnern: Jeder kann etwas tun. Für unsere Stadt. Für andere“, sagt der neue OB.
+++ 9.21 Uhr +++
Die Hotspots füllen sich nach und nach. Das Areal rund um den Kölner Dom und den Weihnachtsmarkt ist mit Gittern gesichert. Auch vor dem Hauptbahnhof sammeln sich Jecke. Der Heumarkt ist bereits bestens gefüllt. Hier wird schon gesungen und geschunkelt.

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Auf dem Heumarkt feiern sich die Jecken schon einmal warm.
+++ Erste Jecken in der Altstadt +++
Die ersten Jecken sind bereits vor Ort in der Altstadt und sichern sich die besten Plätze. Denkt dran! Die KVB fährt heute anders als an normalen „Dienstagen“ – auch für alle Nicht-Jecken.
+++ Feiern JA, eskalieren NEIN +++
Wildpinkler, stinkende Urin-Pfützen in Hauseingängen, Jugendliche im Alkoholrausch, Glasscherben im Grüngürtel oder sogar Sex auf offener Straße – das alles hat mit kölschem Frohsinn nichts zu tun. Das wollen wir am 11.11. in Köln nicht sehen! Drum, leev Jecke: „Mir fiere Hück, ävver joot“
+++ Mehr als 1.000 Polizeikräfte im Einsatz +++
Zum Karnevalsauftakt in Köln werden Zehntausende Feiernde erwartet. Mehr als 1.000 Polizeikräfte sollen im Einsatz sein. Schwerpunkt dürfte wie jedes Jahr das Viertel rund um die Zülpicher Straße sein. Das Studentenviertel zieht mit seinen vielen Bars und Kneipen traditionell zahlreiche Feiernde an. Der Bereich wird deshalb wie bereits in den Vorjahren abgesperrt und der Zugang kontrolliert.
Nicht ganz so voll dürfte es übrigens im benachbarten Düsseldorf werden. Dort erwacht um 11.11 Uhr traditionell der Hoppeditz zum Leben und wird vor dem Rathaus eine Spottrede halten.
+++ KVB-Fahrplan am 11.11. +++
Für die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) ist der 11.11. ein Großkampftag. Daher kommt es zu zahlreichen Veränderungen. Einen Überblick über den KVB-Fahrplan am 11.11. gibt es hier.
Montag, 10. November
+++ Sperrungen, Feierzonen, Verbote +++
Köln rüstet sich für den jecken Ansturm am 11.11.! Doch die Sorge feiert mit. Die Polizei spricht von einer angespannten Sicherheitslage, auch wenn es keine konkrete Gefahr gibt. Hier gibt's alle Infos rund um den morgigen Sessionsstart.
Sonntag, 9. November:
+++ Kult-Kneipe giftet gegen Stadt +++
Die Kneipe „Bei Oma Kleinmann“ ist Kult im Kwartier Latäng – und kämpft seit Jahren gegen den Sauf-Tourismus an den tollen Tagen. 2023 ließen die Betreiber den Laden am 11.11. aus Protest sogar ganz zu. Und: Auch diesmal befürchten sie Schlimmes. Dass man hier mit den Plänen der Stadt oft unzufrieden ist, wurde schon mehrfach deutlich. Auch ein aktuelles Statement zeigt das wieder deutlich. Hierzu wurde der Räuber-Hit „Denn wenn et Trömmelche jeit“ kurzerhand umgetextet und auf Instagram gepostet. Dort heißt es:
„Jo am 11.11. jeht et widder loss Betreutes Suffe hinger Zäun, so will et da Verwaltungstross.
Jeder will zur Zülpi, denkt he jeht et aff.
Doch et jit nur Suffe, Poppe, Kotze un dat alles alles op der Stroß.
De Stadt hält uns im Zaum, wie in nem schlechte Draum.
Denn wenn et Trommelche jeht - dann stonn mer all parat.
Fiere hinger Zäun - dat mäht uns nur Alpdrööm.
Un überall do stonn se - un passe op uns op.
Wie die Dierche ennem Zoo - wat drieht üch denn im Kopp?
Kölle Alaaf - Alaaf! Kölle Alaaf.“
Samstag, 8. November:
+++ Wetteraussichten für den 11.11. +++
Anders als im Räuber-Hit geht der Karneval wohl nicht im Schneefall los. Die aktuellen Wetteraussichten für den 11.11. in Köln sind in diesem Jahr etwas entspannter.
+++ Hinweis der Polizei +++
Polizei und Stadt Köln geben einen wichtigen Hinweis für alle Feierfreudigen. Wer am 11.11. in den Feierzonen unterwegs ist, sollte keine Drohne dabei haben. Das Mitführen ist verboten. Es sei denn, man kann per Kassenbeleg beweisen, dass sie gerade erst gekauft wurde und direkt nach Hause gebracht wird.
+++ Kölsch-Preise am 11.11. +++
Gute Nachrichten für alle Jecken, die in Kneipen feiern. Der Kölsch-Preis ist im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben, liegt im Schnitt bei 2,50 Euro - 2,70 Euro für 0,2 Liter. Allerdings kann es vereinzelt auch teurer werden. In manchen Kneipen könnte die Stange auch mit 3 Euro zu Buche schlagen.

