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Corona-KarnevalStadt mit klarer Botschaft: So läuft es am 11.11. in Köln

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Als Corona im Anflug war: Weiberfastnacht 2020 feierten noch die Massen in Köln, wie hier auf der Zülpicher Straße. Das wird sich dieses Jahr nicht wiederholen.

von Bastian Ebel (bas)

Köln – Neue Erkenntnisse und eine klare Botschaft in der Corona-Krise: So verlief der „Runde Tisch“ mit Vertretern der Kölner Stadtgesellschaft zum Thema Kölner Straßenkarneval und insbesondere die Sessionseröffnung am 11.11. in der Innenstadt.

11.11.: Es lohnt sich nicht, nach Köln zu kommen

Laut Mitteilung der Stadt unterstrich Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn erneut, dass es am 11.11. keine öffentlichen Veranstaltungen seitens des organisierten Karnevals geben wird.

Oberbürgermeisterin Reker begrüßte diese Entscheidungen und machte für die Stadtverwaltung deutlich, dass es am 11.11. keine Party und keine Feiermöglichkeiten auf den Plätzen und Straßen geben wird. Für Touristen und Jecke aus dem Umland gab es eine zentrale Botschaft. „Es wird sich nicht lohnen, am 11.11. nach Köln zu kommen.“

Alles zum Thema Henriette Reker

Demnach verzichte man vonseiten der Stadt auch auf Straßensperrungen oder die Bereitstellung von öffentlichen Toiletten. So soll für Feierende nach Vorstellung der Stadt gar nicht erst der Raum für Ansammlungen geschaffen werden.

Und Reker kündigte ein knallhartes Durchgreifen vonseiten der Sicherheitsbehörden an, sollten sich doch Jecke mit Bollerwagen und Co. versammeln. Diese Ansammlungen würden konsequent von den Behörden aufgelöst. Bestehen bliebe lediglich das Glasverbot für die Innenstadt, um zu verhindern, dass sich Jecke womöglich doch mit den Flaschen in die City aufmachen.

Karneval in Köln: Hartes Durchgreifen am 11.11.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Stadt habe in den letzten Wochen mit der Gastronomie verhandelt, damit sie an diesem Tag ihre Betriebe gar nicht erst öffnen. Das sei auf regen Zuspruch gestoßen. Weiter heißt es: „Auch die Einzelhandelsbetriebe wie zum Beispiel Kioske und Supermärkte wird die Verwaltung kurzfristig kontaktieren, um sie für eine Schließung oder einen Verzicht auf den Verkauf von Alkohol am 11.11. zu gewinnen.“

Laut Henriette Reker werde auch über generelle Alkoholverbote nachgedacht. All diese Maßnahmen hätten ein Ziel: „Wer Köln und den Karneval liebt, verzichtet in diesem Jahr aufs Feiern – in der Kneipe, auf der Straße und zu Hause.“