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Ohne Ticket erwischtKölner Bundespolizei nimmt Reisenden (24) fest – dann wird's fies

Zwei Polizistinnen kontrollieren im Kölner Hauptbahnhof Menschen.

Einsatzkräfte der Kölner Bundespolizei sind am Donnerstag (29. Juni 2023) von einem Reisenden angespuckt und gebissen worden. Das undatierte Symbolfoto zeigt zwei Bundespolizistinnen am Kölner Hauptbahnhof.

Drei Einsatzkräfte der Bundespolizei sind zum Ziel eines aggressiven Reisenden geworden. Der spuckte und biss. 

Ekel-Attacke gegen Einsatzkräfte der Bundespolizei: Ein Reisender (24) ist im Kölner Hauptbahnhof ausgerastet und hat eine Beamtin angespuckt – gezielt ins Gesicht.

Der Vorfall passierte am Donnerstagmittag (29. Juni 2023) gegen 13 Uhr. Dabei wurden auch zwei Kollegen der Bundespolizistin von dem aggressiven Mann angegriffen. 

Hauptbahnhof Köln: Reisender rennt Bundespolizei davon

Auslöser war, dass der 24-Jährige im ICE 610 von Frankfurt-Flughafen kommend ohne gültige Fahrkarte erwischt wurde. Als der Zug planmäßig am Kölner Hauptbahnhof hielt, wollten die Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann kontrollieren. Doch der ergriff die Flucht. 

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Der 24-Jährige spurtete los, kam aber nicht weit. In der B-Passage wurde er von der Bundespolizistin und ihren beiden Kollegen gestellt. Daraufhin soll er sofort aggressiv geworden sein, lautstark herumgeschrien und die Fäuste geballt haben. Auf dem Weg zur Wache soll er sich noch schlimmer verhalten haben.

Kölner Bundespolizei: Aggressiver Mann (24) spuckt und beißt

„Er wurde immer aggressiver und versuchte mehrfach, seine Arme kraftvoll aus den Griffen der Polizisten zu lösen“, so Bundespolizeisprecherin Christin Fußwinkel. Beim Anlegen der Handschellen habe er der Beamtin dann gezielt ins Gesicht gespuckt und die beiden Beamten gebissen – mehrfach in Hand und Unterarm. 

Die Einsatzkräfte stellten schließlich die Identität des Mannes mittels Fingerabdruck fest. Dabei kam heraus, dass er in der Vergangenheit bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten war. Der 24-Jährige wurde festgenommen.

Die Bundespolizeisprecherin: „Neben der Leistungserschleichung und dem Verdacht des unerlaubten Aufenthaltes fertigten die Einsatzkräfte eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Körperverletzung und Nötigung.“ Der Tatverdächtige wird jetzt einem Haftrichter beziehungsweise einer Haftrichterin vorgeführt. (iri)